Der legendäre Jakobsweg zu Pferd

Über den Jakobsweg Der Jakobsweg zu Pferd ist eine geschichtsträchtige und spirituelle Reise, die neben Rom und Jerusalem zu den wichtigsten Pilgerwegen gehört. Der im 9. Jahrhundert entstandene Weg führt zur Kathedrale von Santiago de Compostela im Nordwesten Spaniens, wo die Reliquien des Apostels Jakobus ruhen sollen. Das Begehen dieser alten Pfade verbindet die Reisenden nicht nur mit der Vergangenheit, sondern verleiht auch der gegenwärtigen Reise eine tiefe spirituelle Essenz. Während die Reiter die verschiedenen Landschaften durchqueren, von zerklüftetem Terrain bis hin zu malerischen Dörfern, verstärkt die Symbiose zwischen Pferd und Pilger die Bedeutung der Expedition. Diese meditative Reise wird zu einer transformativen Erfahrung, die Momente der inneren Einkehr bietet und gleichzeitig das spirituelle Erbe und die Kameradschaft, die diese außergewöhnliche Pilgerreise seit Jahrhunderten auszeichnet, in sich aufnimmt. Über den Französischen Weg oder Camino Francés Der Französische Weg oder Camino Francés ist die meistbegangene Route des Jakobsweges und führt über 800 Kilometer von St. Jean Pied de Port in Frankreich nach Santiago de Compostela in Spanien. Dieser verehrte Weg zieht die Pilger mit seinen vielfältigen Landschaften, seiner historischen Bedeutung und seinem kulturellen Reichtum in seinen Bann. Wir haben ein komprimiertes Erlebnis vorbereitet: Die 7-tägige Route zu Pferd von Sarria aus dient als beliebter Ausgangspunkt und legt rund 100 Kilometer zurück - eine Strecke, die die Mindestanforderung erfüllt, um das verehrte Compostela-Zertifikat zu erhalten. Der Weg von Sarria aus führt durch malerische Dörfer, hügelige Landschaften und Wahrzeichen wie Portomarín und das berühmte Kloster Santiago de Barbadelos und bietet den Pilgern einen komprimierten, aber spirituell bereichernden Teil des Camino Francés. Reiseplan: Tag 1 Ankunft in Santiago de Compostela Transfer zum Ausgangspunkt des Camino de Santiago zu Pferd. Unterkünfte Willkommensabendessen Tag 2: Sarria nach Portomarín Über die A Áspera-Brücke reitest du in Richtung Barbadelo und durchquerst dabei atemberaubende Eichenwälder und historische Landschaften. Durchquere Paradela und gehe hinunter zum Ufer des Miño-Flusses, um nach Portomarín zu gelangen. Erkunde die versunkenen Ruinen der Stadt und übernachte in Portomarín. Tag 3: Portomarín nach Ligonde Du fährst durch Gonzar, Castromaior, Ventas de Narón und Lameiros, bevor du Ligonde erreichst und unterwegs traditionelle Baustile kennenlernst. Verbringe die Nacht in Ligonde. Tag 4: Ligonde nach Palas de Rei Fahre durch Palas de Rei über A Ulloa, das für seine Milchproduktion und die Burg Pambre bekannt ist, und erkunde diese geschichtsträchtige Region. Setze den Weg in die Provinz A Coruña fort, vorbei an Leboeiro und Furelos, und übernachte in Palas de Rei. Tag 5: Palas de Rei nach Santiago de Compostela Wir erreichen Melide, das geografische Zentrum Galiciens. Genieße den berühmten galicischen Oktopus und erkunde die historische Identität der Stadt, die mit dem Stadtbild verschmilzt. Fahre weiter durch Boente und Castañeda, bevor du dich Arzúa näherst und durch Ribadiso fährst. Genieße die landschaftliche Schönheit der Umgebung. Zum Abschluss der Fahrt kannst du in der Ferne die Türme der Kathedrale von Santiago sehen, die das nahende Ziel ankündigen. Komme in Santiago de Compostela an und besuche die Kathedrale, die das Ende der Pilgerreise markiert. Verbringe den Tag damit, die Stadt und ihre historischen Schätze zu erkunden. Letzter Tag 7 bis 9 Uhr Es besteht die Möglichkeit, zu Pferd zur Plaza do Obradoiro (Santiagos Kathedrale) zu reiten. Rückkehr zum Hotel / Frühstück 12 Uhr Pilgermesse Abreise