Reisebericht Kreuzfahrt von New York in die Karibik

von FritzundBuddy auf 06.06.2019

Eine Reise mit der AIDA Aura

Ende Oktober ging es mit der AIDA Aura die Ostküste entlang in die Karibik. In Summe etwa soviel, wie die Pauschalanreise mit AIDA gekostet hätte, dafür bekommen wir zwei Tage mehr NY. Somit ändert sich auch mal wieder unsere USA Karte, da wir ja nun auch in New York sein werden...


Auf geht's

Von uns aus könnte es morgen schon losgehen, wir haben ja immer frei. Nico und Micha dürfen allerdings noch 2 Tage arbeiten, denn schließlich will so ein Urlaub auch bezahlt werden meinen sie. Nico hat ja wenigstens ihren Koffer schon gepackt, Micha steht vermutlich noch Stunden vor dem Bügelbrett...

Micha und Nico kommen ziemlich genervt und fertig von Vorabend Check in zurück. Was ist passiert?

1. Nico hatte die AIDA Tickets nicht raus gelegt, wo ja auch die Rückflugtickets drin sind. Dame am Schalter. “Ohne Rückflugtickets kann ich sie nur auf Stand By einchecken, da müssen sie morgen mit den Tickets noch mal herkommen an den Schalter und die Bordkarten holen.” Ätz!

2. Micha hat seinen Koffer daheim nicht gewogen und der ist mit 27 kg 4 kg zu schwer, also umpacken in Nico’s Koffer, der hatte nur 20 kg. Ein paar T Shirts und die Badetücher bleiben dabei auf der Strecke und müssen draußen bleiben.

3. Auf dem Rückweg: Stau.

Campinos kommen etwas später auch bei uns an, sie bekamen Bordkarten auch ohne Rückflugtickets.... ungerecht! Nico macht sich die ganze Zeit Gedanken, weil sie in dem Durcheinander am Flughafen die Seitenschlösser des Koffers nicht wieder verriegelt hat. Hoffentlich bleibt der Koffer zu???

Herne → New York, NY

Endlich geht es los!

Wir stellen den Wagen am Parkplatz ab und werden mit dem Shuttle zum Flughafen gebracht. Wenigstens kommen wir an den Air Berlin Schaltern schnell dran und bekommen tatsächlich unsere Bordkarten. Ha-gues sind auch schon da und zu sechst begeben wir uns zum Gate. Ulkig, mit so vielen gemeinsam in die USA zu fliegen, bisher haben nur N+M uns begleitet. Auch der Flug vergeht verhältnismäßig schnell, weil N+M ja immer wieder mal die anderen “besuchen” können. Sunny und ich vertreiben uns die Zeit mit Harry Potter Teil 7 auf dem ipod und Gehirnjogging auf der Nintendo DS. Sicherheitshal”bär” bleiben wir auch die ganze Zeit angeschnallt, denn es wackelt zwischendurch mal ziemlich.

Am JFK teilen wir uns auf die Super Shuttles auf, die uns zu unseren verschiedenen Hotels bringen, die holid@ys sind mittlerweile auch zu uns gestoßen. Ach, Nico’s Koffer war in 1A Zustand. Obwohl wir, als wir gegen 19.30 Uhr endlich im Hotel sind, uns schon ziemlich erschlagen fühlen, gehen wir doch noch zum Hard Rock Cafe am Times Square, endlich ein verdientes Sam Adams!

Endlich mal wieder in einem Hard Rock Cafe, weißt du Sunny, hier in den Räumen in NY war früher das Studio 54.

Dazu Burger und die obligatorischen T Shirts. Nico scheint so langsam in Urlaubslaune zu kommen, es läuft Coldplay, Nirvana und Billy Joel und sie trällert lustig mit.

Gegen 23 Uhr sind wir endlich im Bett.

Kalt ist es übrigens, nur 5°C.

New York, NY

Nico und ich sind um 3 Uhr schon wach. Sunny und Micha schlafen noch fest. Wir testen jetzt mal, ob das mit dem Internetzugang klappt. Schließlich hab ich jetzt einen kleinen Laptop, damit ich die Reiseberichte direkt tippen kann und nicht erst von Pfote schreiben und dann erst abtippen muß. Schön, so im Bett zu sitzen und im Internet zu surfen. Heute steht richtiges Touri Verhalten auf unserem Programm, wir haben 48h Tickets für den Sightseeing Bus. Wir starten mit dem Downtown Loop und was soll ich sagen, auch mit Fell ist es auf dem offenen Bus eisig kalt. Es sind 10°C und der Wind tut ein Übriges.

Aha, das Chrysler Building, zumindest als Spiegelung.

 An der Südspitze Manhattans steigen wir in die Staten Island Fähre. Wunderbar die Skyline bei blauem Himmel und Sonne.

Warum bekommen wir bei der Rückfahrt Geleitschutz???

Zurück in Manhattan fahren wir mit dem Sightseeingbus den Brooklyn Loop nach Brooklyn und laufen von dort zurück über die Brooklyn Bridge.

Wer kennt es nicht: “No sleep till Brooklyn” von den Beastie “Bears”

Dann als nächste Station zum Rockefeller Center, wir sind genau zum Sonnenuntergang auf dem Top of the Rocks und genießen das Schauspiel.

Chinatown, lies mal vor, Sunny. Den Ice Rink am Rockefeller Ccenter hab ich mir aber größer vorgestellt...
Hm, von hier müßten wir doch eigentlich die AIDA sehen können, ist aber nichts auszumachen. Da wir doch nix schiefgegangen sein? Damit Nico ruhig schlafen kann, laufen wir noch zum Manhattan Cruise Terminal, das nicht weit weg von unserem Hotel ist. Und da liegt sie auch brav die aura, da können wir dann morgen unsere Kabine beziehen und Nico’s Nachtruhe ist gesichert. Der Spaziergang zum Hafen hat auch noch einen zweiten Effekt, eigentlich wollten wir morgen mit den Koffern hierher laufen, das verwerfen wir jetzt ganz schnell, doch zu weit und Koffer dafür zu schwer. Jetzt noch schnell was essen, nach dem ersten Sam Adams ist Nico schon so müde, das sie bereits um Neun ins Bett geht.

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New York, NY

Nico wird erst um 5 wach, ganze 8 h geschlafen, wir nähern uns der Normalität. Sie und ich surfen ein wenig im Netz, mal sehen, wie die Wettervorhersage so ist, hm wieder Sonne und etwas wärmer als gestern, das klingt doch ganz gut. Samstag soll es allerdings ab mittags regen. Das wär allerdings doof zum Auslaufen, na mal sehen. Micha ist jetzt auch schon wach und beim obligatorischen Kaffee im Bett, möchte er wissen, wie der Hotdog Laden aus dem Film “Fools rush in” heißt, Google sei Dank finden wir auch das heraus und planen “Gray’s Papaya” schon mal in unseren heutigen Tag mit ein. Aber erst mal duschen, Koffer packen und frühstücken. Dann geben wir unsere Koffer in die Obhut des “bellmans” im Hotel und stiefeln los. Drei Blocks weiter können wir schon in den Bus, der den Uptown Loop fährt einsteigen, es geht Richtung Harlem, obwohl wir ja erst mal vermuten, es könnte gleich auch stattdessen zum Krankenhaus gehen, dem tour guide geht es nicht so gut, aber das war dann doch offenbar glücklicherweise für sie falscher Alarm. Die Sonne scheint und auf dem offenen Oberdeck setzt auch gleich wieder die natürliche air conditioning ein, so richtig warm ist es immer noch nicht. Am Dakota Building steigen wir aus. Nico hat gelesen, dass das so heißt, weil irgendwer zum Erbauer damals gesagt haben solle, “wenn er ein Gebäude so weit weg von Downtown baut, dann könnte er es doch gleich nach Dakota stellen”. Im Zeitzeichen im Radio hat Nico vor ein paar Tagen gehört, dass in diesem Gebäude auch der Film Rosemary’s Baby spielt und wie auf Kommando erzählt das auch die Reiseleiterin. Von hier gehen wir zu einem North Face Shop Broadway @ 73th street und kaufen je eine neue Fleecejacke für N und M. Gegenüber an der Ecke mit der 72th street ist Gray’s Papaya.

Dort ein kleiner Hotdog und weiter geht es. Am Naturkundemuseum steigen wir wieder in den Bus ein und drehen die Runde durch Harlem. Zurück auf der 5th Ave am Central Park entlang, das Guggenheim Museum haben wir uns auch viel größer vorgestellt, wo doch der Alien in MiB mühevoll hochklettert. Am Park Plaza Hotel steigen wir aus und gehen zu FAO Schwarz. Schöööön, hier gibt es ganz viele Bärenkollegen, das große Piano aus “Big” und die Winkelgasse.

Ich setze mal den sprechenden Hut auf....hihi ich verrate euch aber nicht, was er gesagt hat. Von hier gehen wir zurück zum Hotel, holen unser Gepäck und fahren mit dem Taxi zum Hafen, hier können wir sofort die Koffer abgeben und bekommen die Info, dass das Einchecken in 10 Minuten um halb drei beginnt, das nenn ich mal perfektes Timing. Hier treffen wir auch wieder unsere aidafamily, die sich immer weiter vermehrt. Jetzt sind wir schon zu 8. Bärenhunger! Wir kennen uns schon an Bord aus, wir waren ja letztes Jahr auch mit dabei auf der Transatlantiktour, deshalb ab zur Pizzastation. Gut gestärkt machen wir uns wieder auf. Koffer auspacken, Termine im Spa und im Rossini bestätigen und dann wieder von Bord. Wir wollen doch die Night Tour mit dem Sightseeing Bus machen. Schon sehr beeindruckend die Skyline und all die Lichter. Es ist jetzt halb 9, also können wir doch noch wunderbar auf dem Schiff zu abend essen, anschließend noch ein Gute Nacht Drink in der Anytime und dann geht Nico ins Bett. Micha bleibt noch ein wenig länger. Schon komisch irgendwie fühlt sich das an, wie zwei Urlaube in einem...

Endlich wieder ne Kabinski

New York, NY

Hey, humane, äh, bärige Aufwachzeit: Halb Sieben. Ich tippe Reisebericht, Nico joggt mit ihrem Hirn...uh ich seh gerade, dass sie Ihren Rekord von Mitte 20 nicht halten kann, heute ist es eher Mitte 50. Micha schaut Elizabeth im Fernsehen, Nico Sunny und ich sind ja eher für den “Bee Movie” zu haben, der auf dem anderen Kanal läuft. So jetzt wär auch Zeit für ein gutes AIDA Frühstück, Kaffee am Bett, wie im Hotel ist ja hier leider nicht drin. Richtig spät, gegen 10, gehen wir von Bord und laufen nochmal zum Spielwarenladen von gestern. Nico bekommt zum Geburtstag neben der Fleecejackeauch noch einen Gryffindor Schal von Micha geschenkt, den es hier bei FAO Schwarz gibt. So und nun machen wir uns auf durch den Central Park, denn schließlich hat man angeblich New York nicht gesehen, wenn man nicht im Park gewesen ist.

Jetzt am Samstag tummeln sich ganz viele Leute hier, allerdings haben wir keinen Vergleich zur Woche, denn da waren wir ja nicht hier. Am Belvedere Castle biegen wir ab und gehen ins Museum of Natural History. Wir staunen über die schiere Größe des Gebäudes, wenn wir alle Exponate sehen und den Begleittext lesen wollen, dann müßten wir vermutlich noch ne ganze Woche bleiben. Wir schauen uns die empfohlenen Highlights an, die Dinos und die Meteoriten/Mineralien Sammlung. Schon ziemlich beeindruckend.

Da war mir der Stoffkollege bei F.A.O Schwarz aber lieber.

Wie erkennen Forscher eigentlich nur, dass so ein Brocken der irgendwo rumliegt ein Meteorit ist und finden dann einige Meilen weiter auch noch die Bruchstücke???? Wir wollen zurück zum Rockefeller Center, sind aber ziemlich fußfaul, also entscheiden wir uns für eine Fahrt mit der Subway, schließlich können wir ja nicht abreisen, ohne das auch noch gesehen zu haben. Direkt unterhalb des Museums ist eine U-Bahn Station, wir kämpfen etwas mit dem Fahrkartenautomaten und bekommen es nicht hin, 2 Karten auf einmal zu kaufen. Nico entschuldigt sich bei den Wartenden hinter uns, die meinen “kein Problem, wir hatten in Amsterdam ähnliche Schwierigkeiten”. Wir warten auf einen B Train, der kommt irgendwie nicht, sondern immer nur A. Hm, vielleicht fährt B nur in der Woche? Also beißen wir in den sauren Apfel nehmen nen A Train und müssen halt ein paar Blocks weiter laufen zum Rockefeller Center. Hier kauft Micha Fifa 09 und Nico zwei Cupcakes aus der Magnolia Bakery, Vanille mit Schoko und Schoko mit Vanille. Sehr lecker, aber auch seeeehr süß. Mehr als einen verkraften wir nicht. N+M sind ziemlich fußplatt, Nico hat sogar ne Blase am Fuß, daher wollen N+M jetzt unbedingt zurück aufs Schiff, ist ja auch schon gegen 17 Uhr und um 19 Uhr ist eh “alle Mann und Bären an Bord”.

Die Skyline beim Auslaufen erinnert uns irgendwie an den Film Independence Day 

Auslaufen aus New York findet leider bei Regen und Sturm statt, ist aber trotzdem ein toller Anblick. Die Welcome Show gibt es heute im Theater, wegen widriger Wetterumstände... wer Boney M. mag, dem hat es auch bestimmt gefallen. Wir verlegen uns an die AIDA Bar. Der Kapitän hat beim Abendessen durchgesagt, dass Windstärke 8 auf dem Atlantik auf uns wartet, das ist ja nicht das Problem, sondern das Gewackel. Sowas hatten wir noch nicht, Schwanken ja, aber zwischendurch ruckelt es immer wieder total heftig, da hilft nur Festhalten. Nico kaut zur Sicherheit ein Reisekaugummi und geht gegen 23 Uhr ins Bett

Seetag, auf dem Weg nach Wilmington, NC

Morgens um halb Sieben werden wir alle wach, es wackelt immer noch wie doll, das hatten wir echt noch nicht. Nico und ich tippen gemeinsam den Bericht von gestern, Nico kann schneller tippen denn mit meinen Pfoten ist es echt schwieriger mir den kleinen Tasten. Nico nimmt noch ne Serpentinenpille, bevor sie aufsteht, sicher ist sicher. Schnell frühstücken, denn heute ist ja “Seenot”. Überraschenderweise ist es richtig warm in der Sonne. Das kann doch noch was werden.

N+M setzen sich ein wenig mit einigen anderen Familymitgliedern auf Deck 11. Man kann so einen Seetag auch vertrödeln, bisschen dumm rumschauen, lesen... Heute stehen für Nico ja auch schon 2h Spa auf dem Programm. Als sie wiederkommt ist Micha im Tiefschlaf und nicht zum Abendessen zu bewegen, dann eben nicht. Wir sind auch müde und gehen mit Nico gegen 21 Uhr direkt nach dem Essen ins Bett.

Wilmington, NC

Micha hat jetzt 14 geschlagene Stunden geschlafen... da kann er auch mal um 7 Uhr aufstehen. Gesagt getan, wir sind gegen 8 beim Frühstück, die meisten anderen haben offenbar gestern auch nicht lange ausgehalten, akute Fälle von Schlafmangel??? Nico hat immer noch die Blase an der Hacke, im wahrsten Sinne, also kaufen wir die Shuttle Bus Tickets von AIDA, damit wir wenigstens in Wilmington ausreichend laufen können, ich meine natürlich, damit Nico uns ausreichend herum tragen kann.

Draußen am Pier mittelprächtiges europäisches Chaos, nix mit ordentlich in der Schlange anstellen für den Shuttlebus. Egal, wir kommen dahin, wo wir hin wollen, in die historic downtown. Nico hatte sich ja mal wieder im Internet den offiziellen Visitor Guide von Wilmington bestellt und eine geführte Trolley Tour ausgesucht, das ist für die lädierte Haxe auch besser, sonst endet das nur wieder in Unzufriedenheit wie in Vegas.

Der gute Guide redet monoton vor sich hin, ohne auf die Geräuschkulisse außerhalb seines Gefährts Rücksicht zu nehmen. Macht das Zuhören nicht gerade einfacher. So genug rumgefahren, das Wetter ist herrlich, Sonnenschein und milde Temperatur, nicht zu warm, nicht zu heiß, wir laufen ein Stück bis zum Latimer Haus, das zu besichtigen ist, für die tägliche Dosis Kultur. Die ältere Dame, die uns durchs Haus führt, ist sichtlich überfordert mit dem ständigen Klingeln an der front door, das neue Gäste ankündigt. So viel wie heute scheint hier sonst nicht los zu sein. Wir ziehen weiter, nachdem wir alle Zimmer inspiziert haben, hier in Wilmington wurde Dawson’s Creek gedreht, das Diner Hell’s Kitchen kommt dort auch vor unter anderem Namen allerdings.

Da Nico das so gerne gesehen hat, lassen wir das natürlich nicht entgehen und genießen das Tagesgericht bei einem kalten Sam Adams. Wir bummeln noch etwas die Front Street entlang und nehmen dann den Shuttlebus zurück zum Schiff. Eigentlich sollen wir ja um 18 Uhr ablegen, wir sind aber immer noch da, weil der Wind uns mit Stärke 6 gegen die Kaimauer drückt. Um 19.30 Uhr kommen wir dann endlich mit Hilfe eines Schleppers los.

Charleston, SC

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Bär Meier, ist das kalt heute, 7°C morgens bei tollem blauen Himmel. Wir erledigen als erstes alles, was indoor ist, damit wir nicht festfrieren. Harris Teeter Supermarkt (auf Anhieb gefunden aus der Erinnerung von vor 4 Jahren, stolz), Visitor Center, Fort Sumter Visitor Center und das Aquarium.

Als wir vor dem Schild von Fort Sumter stehen und mit Nico ein Photo machen, stoppen zwei Polizisten auf Fahrrädern neben uns. Haben wir was angestellt? Ok, wir stehen etwas in den Rabatten für das Photo, aber sonst? “Ob er uns alle photographieren soll” fragt einer der zwei. Nico lehnt dankend ab, mit dem Hinweis, dass nur Sunny und ich aufs Photo sollten und das hätten wir schon. Der Polizist fragt, wo wir denn herkommen, wir antworten brav und ich sag, dass ich hier aus der Gegend bin, Hilton Head Island um genau zu sein. Da schüttelt er mir die Pfote und meint “good job”. So ein netter Polizist!

Auf der Terrasse des Aquariums treffen wir einen tierischen Kollegen.

Nach unserem Aquarium Besuch mit zwei Otterstops, ist es zumindest so warm, dass wir uns auf einen Stadtbummel aufmachen können. Wir laufen die Kings Road entlang und gehen bis zur Battery, dann wieder rauf an den tollen Häusern entlang zum Cruise Port an der Market Street. 

Hunger... ab zu Bubba Gump, ein Vorspeisensampler für uns 4 und zwei Sam Adams.

Hier auf der Market Street ist auch ein ganz verführerischer Schokoladen... Nico sucht sich gerade was aus, als Micha meint, “dafür muß man aber lange Radfahren”. Nico war nämlich auf dem Schiff schon beim Sport, wegen des guten Essens. Nico geht ohne was zu kaufen aus dem Schokiladen, pah!

Seetag auf dem Weg nach Miami, FL

Hey, sogar die Sonne kommt raus, wir frühstücken spät und lange, da Nico um 11 Uhr ihren Spa. Termin zum Peeling und Massage hat. Micha setzt sich derweil auf Deck 10 in die Sonne. Nico gesellt sich irgendwann auch dazu... und holt sich nen Sonnenbrand an den Oberarmen, tja man soll auch nicht nur das Gesicht eincremen, sondern alles, was in der Sonne ist. Ich sag’s ja immer, “Fell ist der Beste Sonnenschutz”. Abends geht Micha ins Spa, Gesichtsbehandlung und Massage. Offenbar hat es ihm auch gefallen, wie schön.

Miami, FL

Nico hat Geburtstag und Sunny und ich knuddeln sie ganz doll, Micha natürlich auch. Der Shuttlebus nach Miami Beach soll 20 € pro Nase kosten, ne danke. Nico hatte sich im Netz schlau gemacht, Bus nach Miami Beach $ 1,50, das klingt doch gut. Wir lassen uns über die Brücke am Hafen zum Bayside Center tragen und steigen dort in den Metromover ein, mit dem sind wir letztes Jahr schon gefahren.

Man sollte allerdings auf die Beschilderung achten, prompt sind wir im Bricknell Loop, statt im Omni Loop, also wieder umsteigen, denn wir wollen doch zur Omnistation, dem Busbahnhof. Hm und welche Buslinie ist es nun? Nico hatte das zwar rausgesucht, den Reiseführer mit der Notiz allerdings zuhause gelassen, ganz schlau. Also müssen wir alle Schilder hier abklappern, bis wir endlich die richtige Linie ermitteln haben. Wieso will denn der Busfahrer nun $2 von uns? Ah, Preiserhöhung zum 1.10.08, Glück muß man haben. Scheine brav in den Automaten gefüttert und los geht es. An der Lincoln Road steigen wir aus, bummeln durch die Fußgängerzone und den Ocean Drive entlang.

 Ocean Drive in Miami Beach

Unterwegs treffen wir die Family wieder und als wir an der Washington Street in den Bus steigen wollen zurück zum Cruise Port, gesellen sich Ha-gues zu uns. Nico hatte dieses Jahr im Internet die Tickets für die Hafenrundfahrt vorgebucht, das hatten wir ja schon letztes Jahr vorgehabt, da haben wir es allerdings gelassen, weil es gewittert hat. Jetzt ist schönes Wetter und so lassen wir uns alle Villen der “Stars” zeigen.

Millionaire's Row

Man sollte entweder Sänger oder Sportler sein oder Kugelschreiber herstellen, dann klappt’s auch mit der Villa auf Star Island. Micha meint der Trend geht ab sofort zum 2. Shirt vom HRC und deshalb nochmal ab ins Hard Rock Café im Bayside Center. In Charleston hat uns das Hühnchen mit Blue Cheese Sauce bei Bubba Gump so gut geschmeckt, das essen wir heute noch einmal: Huhn und Knoblauchbrot für uns. Hier gibt es kein Sam Adams, der Kellner Alex empfiehlt uns Amber Bock, hm, kann man durchgehen lassen, befinden wir nach dem ersten Schluck. Wirkt offenbar auch zwischen den Ohren, Nico merkt das Bier ganz deutlich, als wir über die Brücke zurück zum Schiff laufen. Zur Feier des Tages gehen N+M heute ins Rossini, das beginnt zum Auslaufen aus Miami mit Aperitif und Häppchen auf dem Deck 12, dem FKK Deck, (sind aber alle angezogen!) anschließend gibt es ein 5 Gänge Menu im Rossini.

Vom Auslaufen aus Miami, konnten wir keine Bilder machen, wir waren ja mit dem Aperitif auf Deck 12 beschäftigt :-)

Überraschung, als N+M an ihren Tisch kommen, steht dort eine Tüte mit Überraschungen für Nico. Die freut sich wie verrückt, ganz viele tolle Sachen, die reinste Wundertüte, die sie da von der AIDA Family bekommen hat. “Danke Ihr Lieben, ihr seid so süß”, soll ich nochmal von ihr ausrichten.

Nico ist nach dem Essen ziemlich müde und meint: “ Heute werde ich nicht alt”. Wenn nicht heute, wann dann? Nach der recht kurzen Show des Gastkünstlers und einem “Gute Nacht Bier” geht Nico dann auch ins Bett. Schöner Geburtstag!!!

Ach ja, von AIDA hat sie mal wieder einen Kofferanhänger bekommen, diesmal im neuen Logo und gleich 2 davon. Hihi.

Nassau, Bahamas

Morgens schon 25°C, geht doch. Wir gehen als Reisegruppe Underberg-Seestern geschlossen zu 16 von Bord und fahren rüber nach Paradise Island an den Strand.

Es weht mit Windstärke 5, ist also ziemlich frisch, dafür ist die Brandung riesig, es weht auch die rote Fahne und dementsprechend heftig zerren die Wellen an den Beinen. Wir sind ja schlaue Bären und bleiben sicherheitshalber am Strand. Die Herren erkunden den Strand an dessen Ende das Atlantis Hotel steht, in dem auch ein Teil von Casino Royale spielt. Gegen Eintritt (Bären kostenlos) können wir in die Hotelanlage und die Einrichtungen nutzen. Zu Elft machen wir uns auf und die Masse stürmt die Rutschen, die offenbar ziemlich beeindruckend sind.

Nico bleibt bei den ganzen Taschen und wir leisten ihr Gesellschaft und werden bald dabei von Inga und Biggi unterstützt. Doof, dass wir heute so früh um 16 Uhr ablegen, deshalb machen wir uns gegen 14 Uhr schon wieder auf den Rückweg, mit kurzem Stop im Hard Rock Café natürlich. Heute soll Halloween Poolparty sein, da bin ich ja mal gespannt, bei dem Wind fliegen uns ja die Skelette, Spinnen und Gespenster weg.

Nico hat hier ständig Nackenschmerzen, deshalb hat sie sich gerade einen Massagetermin für heute besorgt. Warum wackelt es eigentlich schon wieder so???

Seetag, auf dem Weg nach Jamaica

Heute vormittag wurde auf dem Pooldeck die Reise nach Jerusalem gespielt. Bei jedem Regenschauer, rannten alle weg von Ihren Liegen unters Dach, dann wieder auf die Liegen, evtl. war ja jetzt die zuvor belegte von einem anderen in Besitz genommen worden. Bis zum nächsten Schauer.... AIDA fit mal anders. Nachmittags absolvieren wir unseren zweiten Cocktailworkshop.

Die beiden spielen überall Fifa 2009 gegeneinander

Ich nutze die Zeit bis zum Beginn des Cocktail Workshops mit Reisebericht tippen.

Ochos Rios, Jamaica

N+M treffen sich mit den anderen an der Rezi und machen sich geschlossen auf per Bus zu den Dunn’s River Falls. Wir bleiben lieber hier, da das eine nasse Angelegenheit sein soll und Sunny das gar nicht mag. Nico erzählt uns, dass sie die Wasserfälle hochgeklettert sind und Glück hatten, da es recht leer war zu der Zeit.

Danach sind sie alle beim Hard Rock Café Essen gewesen und dann am Strand direkt in Ochos Rios, bis es anfing zu gewittern. Nico und wir sind früh ins Bett, Micha hat es bis 4 Uhr morgens ausgehalten. Dafür hat er jetzt endlich sein HRC T Shirt aus Jamaika, ähm ich meine: seine beiden T Shirts, eins zur Sicherheit.

Seetag, auf dem Weg nach Aruba

Nico ist morgens beim Frühstück ziemlich allein, Micha taucht um halb eins auf dem Pooldeck auf, nachdem Nico mal auf der Kabine anruft und er beschwert sich, dass sie ihn nicht eher geweckt hat.... na das hätten wir sehen wollen...

Heute ist übrigens wunderbares Wetter, Sonne und Wolkenmix, allerdings ist es in der Sonne kaum auszuhalten. Nachmittags geht Nico zu einer Gesichtsbehandlung... wir brauchen so was ja nicht, ich sag ja immer Fell ist pflegeleicht, mal abgesehen von Sunny’s Fell vielleicht, das rosa wirkt immer leicht schmuddelig. Uiiii, das liest sie gar nicht gern...

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