Reisebericht Uluru
von cinq auf 25.06.2019
Eine Autoreise durchs Outback
Man befindet sich auf einem Kontinent, der so groß ist wie Europa oder USA und eine Bevölkerungsdichte von 3 Menschen pro qkm schon sprengen würde. Das alles so ziemlich im Herzen Australiens, wo die Städte 200 km entfernt liegen und die Tankstelle schon die halbe Stadt ausmacht.
Landschaft bedeutet hier Straße durch Wüste und als richtiger Aussie gehört es sich, jedem Fahrer zu grüßen, der dir entgegenkommt. Was nicht oft vorkommt. Und nach Tagen der Hitze, des Schweißes und der öden Landstriche, erblickt man einen einzigen Berg. Eine einzige Erhebung. Einen Fels. Eine Abwechslung am Horizont, die sofort ins Auge sticht, Aufmerksamkeit erregt, eben alle Blicke auf sich zieht. Blass schimmernd in der Ferne. Uluru. So faszinierend, als würde dort in der Wüste der Eifelturm stehen. Allein, ohne Paris.
Der Uluru
Nur das der Uluru kein Bauwerk von Menschenhand ist, sondern von der Natur. Und das beeindruckte mich sehr. Der Ayers Rock sei doch nur ein Klumpen? Und ob er das ist. Der einzige weit und breit und wenn nichts da ist, womit man ihn vergleichen kann, ist er auch der Schönste. Ich glaube, die Faszination eines solchen Monolithen kann nur verstanden werden, wenn man zuvor durch das Outback gereist ist und seine Augen sich an das Wenige dort gewöhnt haben. Denn dann ist so ein großer Klumpen mitten im Nichts was ganz tolles. Also ihr habt verstanden, was ich hier sagen will.
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