Reisebericht Weltreise Südafrika

von nikkiundmichi auf 25.06.2019

Weltreise scheibchenweise

Das ist seit über zehn Jahren unser Motto. Was heißt das genau? Klar: Wir freuen uns, den Planeten zu erkunden. Wir lieben es, neue Kulturen kennenzulernen, genießen traumhafte, spannende Trips und werden nachdenklich, wenn wir unmenschliche Verhältnisse sehen und bemitleiden die geschundene Natur. Unsere Weltreise ist ein Lebenswerk. Ein Patchwork. Immer wieder unterbrochen. Warum? Weltreise ist ein großes Wort, ein großes Werk. Aber wer sagt denn, dass man zwischendurch nicht mal nach Hause darf? Unterwegs im Urlaub schreiben wir Reiseberichte, drehen Urlaubsfilme und Reisevideos, schießen Reportage-Fotos und stellen die Reiseberichte dann ins Internet.


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Zum Beispiel die Reise nach Südafrika. Wir fuhren 3000 Kilometer in 14 Tagen. Eine geliermaßen spannende, atemlose wie auch erholsame Reise. Speedclimbing am Kap der Guten Hoffnung, träumen am Cape Point und am Kap Agulhas. Wir tauchten mit dem Weißen Hai vor Gansbaai, sahen viele Tiere Afrikas beim Game Drive im Addo National Park hinter Port Elizabeth, sprangen Bungee von der Gouritz Brückein der Nähe von Mosselbay, freuten uns an der Gardenroute und Kneysna, erkundeten die Höhlen in Oudtshoorn, fuhren durch die wüstenartige Landschaft der Kleinen und Großen Karoo. Wir wurden Fans vom Vogel Strauß (und seinem Filet). Wir sprangen aus dem Flugzeug und und und.

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Wir hatten nur 14 Tage. Und viel Lust auf neue Erfahrungen. Südafika. 11 Stunden Flug von Deutschland aus. Die selbe Zeitzone wie wir. Viele Vorurteile von vielen Bekannten im Kopf. Kriminalität, brutale Schläger, Tod und Verderben. Wir fliegen trotzdem. Und dösen der Sonne entgegen.

Südafrika - Kapstadt

Ankunft in Kapstadt. Wir übernehmen unseren Wagen, einen Honda Civic. Neues Zuhause für die nächsten zwei Wochen. Gleich am ersten Tag erkunden wir den Tafelberg. Majestätisch. Groß, steil. Großartiges Wetter. Die Bahn fährt ohne Mucks den Berg rauf und wieder runter Ein paar Tage später hören wir, längst unterwegs in einem anderen Landesteil von Südafrika, dass die große Gondel mit 50 Passagieren hängengeblieben ist. Für Stunden....

Kapstadt ist ein Traum. Wir fühlen uns trotz der Warnungen sicher. Aber ein kleines bisschen Unsicherheit bleibt. Denn auch die Leute hier in Cape Town und überhaupt in ganz Südafrika leben hinter Gittern. Alle Häuser sind gesichert und abgesperrt. Nachts geht kaum jemand die Straßen entlang. Wir halten uns ebenfalls an diesen unansgesprochenen Kodex. Auf der ganzen Reise erleben wir keinen einzigen unangenehmen Zwischenfall.

Unsere Reise geht über traumhafte Pässe zum Kap. Kap der Guten Hoffnung. Die Strecke am Meer entlang ist ein Traum. Steile Klippen, Felsen, weiße Strände. Gigantische Brecher brüllen ans Ufer. Dann das Kap selbst. Sturmumtost ist es oft. Heute gemäßigt, Aber man spürt die Kraft. Auch jetzt. Wir klettern auf das Kap der Guten Hoffnung. Lassen uns die frische Brise ins Gesicht wehen. Die Luft ist unfassbar frisch. Sie kommt dirtekt aus der Antarktis. Die liegt hinter dem Horinzont. Direkt vor uns. Nur von der erdkrümmung verborgen. Wir träumen. Auch am Cape Point, dem südlichsten Punkt der Kaphalbinsel (Achtung, nicht der südlichste Punkt Südafrikas, der liegt am Kap Agulhas, das wir später besuchen). Klare Farben, die Sonne knallt.

Bestimmt findest du bei uns einen Afrika Reisepartner.

nikkiundmichi

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