Reisebericht Toskana

von Bernie Mayer auf 30.06.2020

Faszinierende Landschaft in Italien

Klassiche Reiseziele wie Florenz, Siena, Pisa & San Gimignano aber ebenso Geheimtipps wie die Thermen von Saturnia & Bagni di Petriolo, Crete, Chianti, Maremma + unzählige nützliche Tipps und Fotos!


1. Tag
Heute geht's bereits mitten in der Nacht los, um 3.00 fahren wir von zuhause los, damit 1. nicht so viel Verkehr ist 2. wir am Nachmittag beim Quartier eintreffen (laut Routenplaner ca. 10 Stunden ohne Pausen) und 3. finde ich es herrlich in den Sonnenaufgang in Urlaub zu fahren. Wir wechseln uns zwar beim Fahren ab, aber die 1006 km bis Montebamboli sind doch schon sehr mühsam. Vorallem ab verlassen der Superstrada nach Florenz wirds mühsam - laut Routenplaner ist die Diretissima die schnellste Strecke - aber wir wären wohl besser der Wegbeschreibung auf der Homepage gefolgt und hätten die Autobahn über Pisa genommen - die Strecke ist zwar wunderschön aber wenn man bereits etwas geschlaucht ist und über 800 km hinter sich hat sind die Bergauf-Bergab Kurven mit einer maximalen Geschwindigkeit von 40 - 60 km/h extrem schlauchend. Aber nach etwas über 12 Stunden inkl. Pausen sind wir in Massa Marittima angekommen. Das Quartier habe ich anhand eines Unterkunftverzeichnisses der Ferienmesse gefunden und über Internet gebucht. Nicht ganz 500 Euro pro Woche für ein Apartment mit Pool ist recht günstig und die Fotos sind sehr schön. Bei der Suche nach dem Agriturismo Podere La Casetta sind wir ein paar mal am Zweifeln ob wir richtig sind denn die Strecke hat's in sich, 'einspurig' mit Gegenverkehr Bergwertung mit sicher 20% Steigung und Kehren rauf und wieder runter, aber es sind immer wieder Hinweisschilder zum Folgen, als wir aber nach den 8 km von Massa Marittima zu einem ausgewaschenen Feldweg kommen sind wir nochmal kräftig am Zweifeln, vorallem da unserem Motor durch die lange Anreise auch schon ein wenig heiss wurde... Aber was soll's weiter geht's auf der ausgewaschenen Schotterstrasse wieder Bergauf-Bergab und nach knapp einem Kilometer sind wir am Ziel.
Das Quartier ist zwar etwas rustikal, aber wunderschön - ein Bauernhof aus dem Ende des 18. Jahrhunderts herrlich ruhig abseits gelegen mit fantastischer Aussicht.

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Nach einem erholsamen Nachmittagsschläfchen im kühlen Zimmer besuchen wir noch Massa Marittima. Die Altstadt aus dem 14. Jh. ist wunderschön, den etwas anstrengenden Aufstieg zum Torre del Candeliere (einem alten Festungsturm) sollte man unbedingt machen, denn man wird mit einem wunderschönem Ausblick auf Massa Marittima und die Maremma belohnt. Am Domplatz (der Dom gehört laut Reiseführer zu den schönsten der Toskana) genießen wir ein leckeres Abendessen.

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2. Tag
Heute beginnen wir den Tag gemütlich mit einem Bad im Meer, bei Populonia verbringen wir 2 wunderschöne Stunden am herrlichen Sandstrand bzw. im Golf von Baratti. Kein 'Adriastrand' mit aufgefädelten Sonnenschirmreihen, im Gegenteil, fast nur Italiener, jeder mit eigenem mitgebrachtem Sonnenschirm, nicht überfüllt obwohl Sonntag ist und strahlend blaues Meer.
Wer genügend Zeit hat kann auch die Etruskerausgrabungen im Archäologischen Park besichtigen.

Wir aber machen uns auf den Weg nach Volterra. Wie die meisten Straßen in der Toskana schlängelt sich die Straße langsam, aber herrlich zum Genießen der Landschaft, zur 555m hoch gelegenen Stadt. Wir schlendern durch die schönen engen Gassen der Stadt, genießen die Aussicht u. a. auf das Amphitheater.
Weiter geht's ins Manhattan der Toskana - dem UNESCO Weltkulturerbe San Gimignano. Schon von Weitem erkennt man die Silhouette der Stadt mit den bis zu 54m hohen mittelalterlichen Geschlechtertürmen (einen der Türme kann man heute noch besteigen).
In den engen Gassen schieben sich zwar zum ersten Mal Touristenmassen, aber es ist eines der schönsten Städtchen der Toskana und beim 'Weltmeister' (am Platz nach dem 2. Stadttor - vor dem Platz der Basilika) gibt es das beste italienische Eis.

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Von San Gimignano aus machen wir nun noch eine 'Rundfahrt' durch die wunderschöne Landschaft des Chianti. Über Castelina, Radda und Greve in Chianti fahren wir zur Abtei Badia a Passignano, welche eher an eine Ritterburg erinnert als an eine Abtei.

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3. Tag
Montag - ideal für Florenz um auch bummeln zu gehen. Da wir möglichst viel Zeit für die Stadtbesichtigung haben wollen fahren wir über Superstrada Via Aurelia der Küste entlang nach Pisa und über die Autobahn nach Florenz - Kilometermäßig zwar länger aber nicht so anstrengend als die Anreise. Der Verkehr in Florenz übertrifft den bereits bekannten chaotisch-organspenderischen Fahrstil der Italiener bei weitem. Auf den mehrspurigen Strassen und Kreisverkehren herscht meines Erachtens Chaos pur, dank meiner geliebten spitzenmäßigen Beifahrerin 'kämpfen' wir uns zum vorher ausgesuchten zentral gelegenen Parkhaus am Bahnhof vor und erkunden Florenz zu Fuß.

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Der Dom ist überwältigend aber die Massen die in der prallen Sonne Schlange stehen, lassen uns nicht lange überlegen und wir bewundern den Dom vorerst mal nur von aussen und gehen weiter zur Piazza della Signoria. Den Turm des Palazzo Vecchio, vor dessen Eingang steht unter anderem eine Marmorkopie von Michelangelos 'David', kann man zwar besteigen um einen Rundblick über die Stadt zu genießen - dies wollen wir aber später von Fiesole aus tun. Wir besichtigen lieber die Franziskanerordenskirche Santa Croce mit herrlichen Fresken und den Grabmälern von Michelangelo, Galileo Galilei, Machiavelli und vielen mehr.

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Die mit Geschäften bebaute Ponte Vecchio, die älteste Brücke (aus dem 14. Jh.) die den Arno überspannt, lädt zum Bummeln ein. Als wir später wieder beim Dom vorbeikommen und sehen das keine Leute mehr anstehen und auch kein Eintritt ist besichtigen wir natürlich den Dom auch von Innen. Vom Piazzale Michelangelo und vom Forte di Belvedere hat man zwar angeblich schönen Blick über die Stadt aber wir bevorzugen die Aussicht von der ein paar Kilometer oberhalb von Florenz liegenden älteren 'Schwesternstadt' Fiesole.

Da uns 4 Euro für einen Kaffee in Florenz etwas zu teuer war, genießen wir nun auf der Terasse des Cafes am Piazza Mino da Fiesole die Aussicht über Florenz. Wer noch nicht genug römische Ausgrabungen gesehen hat kann um rund 8 Euro das Archeologische Gelände besichtigen, wir steigen lieber die enge Gasse zum Bischofspalast hinauf und genießen den 'berühmten' Blick über ganz Florenz.
Nach der wieder 'abenteuerlichen' Abreise aus Florenz bleiben wir zum Abendessen und anschließendem Strandspaziergang in dem eher typischen Badeort San Vicenzo stehen.

4. Tag
Heute ist die beste Weingegend der Toskana an der Reihe. Als erstes besichtigen wir Montalcino mit der dominierenden Festung aus dem 14. Jahrhundert.
Da es ein wenig zu tröpfeln beginnt, genießen wir in einem kleinen Cafe unweit der Festung einen sehr guten Cappuccino um gerade mal rund einen Euro.
Nach dem Kauf einer Flasche (mehr Platz ist nicht in der Kühlbox und die 30° tun dem Wein nicht besonders gut) des weltberühmten Brunello di Montalcino (der nur bei besten Ernten gekeltert wird, er muss mindestens 4 Jahre reifen - 3 davon im Eichenfass) in der Enoteca der Burg, geht's weiter zur wenige Kilomter entfernten, von Karl dem Großen gegründeten, Abtei Sant' Antimo.

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Durch die Toskanische Bilderbuchlandschaft des Val d'Orcia fahren wir, mit Zwischenstopp in Pienza, nach Montepulciano, der Heimat des nobelsten Weins der Toskana - des Vino Nobile di Montepulciano.

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Nach einem ausgedehnten Spaziergang durch die Stadt und Besichtigung der nahegelegenen Wallfahrtskirche San Biaggio machen wir uns auf den Retourweg. dabei machen wir noch einen Abstecher zu den Thermen von Bagni di Petriolo, einer kostenlosen Schwefeltherme welche aber optisch nicht sehr berauschend ist und der Schwefelgestank nach faule Eier ebenso fast unerträglich ist - da warten wir lieber auf die wesentlich reizvolleren Thermen von Saturnia.

Den Abend geniessen wir mit einem guten Glas Vino Nobile, leckerem Brot und Prosciutto auf der Terrasse unseres Appartements.

5. Tag
Bevor wir heute Siena besichtigen, fahren wir durch die phantastische Erosionslandschaft der Crete. Die Strecke von Siena über Asciano zur Abtei Monte Oliveto Maggiore ist der beeindruckendste Landschaftsteil der Toskana. Die Crete ist Toskana pur und die Erosionen verleihen der Landschaft teilweise ein fast mondähnliches Aussehen. Nach dieser herrlichen landschaft schauen wir uns noch das Benediktinerkloster Monte Oliveto Maggiore (in dem Besucher auch übernachten können) mit dem berühmten Kreuzgang an.

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Über Buonconvento fahren wir weiter nach Siena - der Stadt auf den 3 Hügeln. Wir steuern das nächstbeste zentral gelegene Parkhaus (die Il Campo Parkgarage - die aber bei der Sant' Agostino Kirche liegt) an und beginnen unseren Stadtspaziergang. Zum Muschelförmigen Il Campo, durch die Via Banchi di sopra zur Kirche San Domenico von wo man einen schönen Blick zum Dom hat zu dem wir auch weitergehen - die Front des riesigen Duomo Santa Maria ist leider komplett eingerüstet und wird saniert, aber er ist auch so faszinierend schön. Nur die 'Abzockerei' und die lange Schlange in der prallen Sonne lassen uns nicht lange darüber nachdenken ob wir den Dom auch von innen sehen wollen und so machen wir nur einen 'Aussenrundgang'. Faszinierend sind die Teile des Duomo Nuovo - denn eigentlich wollte man Mitte des 14. Jh. den Dom so vergrößern, dass der bisherige Dom nur noch ein Querschiff des neuen riesigen Doms sein würde, doch schon nach knapp 10 Jahren mussten die Bauarbeiten durch die Pest eingestellt werden. Zum Abschluß genießen wir noch einen Cappuccino am Il Campo bevor wir zur Abbazia di San Galgano und Richtung Montebamboli fahren.

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Bei der Abbazia di San Galgano findet der größte Nepp statt - mitten im Nirvana bei der gotischen Zisterzienserabtei wo nur noch die Aussenmauern, der Kapitelsaal und Teile des Kreuzgangs stehen ist nur ein gebührenpflichtiger Kurzparkzonenparkplatz! Aber die 'Ruine' ist meiner Meinung nach eine der faszinierendsten der Toskana. Es lohnen sich auch die paar Schritte hinauf auf den kleinen Hügel zur romanischen Kirche Monte Siepi.

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6. Tag
Heute könnte man fast sagen ist ein Badetag mit ein wenig historischem dran. Bereits beim Aufsperren um 9.00 stehen wir am Eingang der etruskisch-römischen Ausgrabungsstätte bei Roselle. Wir spazieren gemütlich entlang der Zyklopenmauer und besichtigen in aller Ruhe - da wir die einzigen (ausgenommen die Unmengen an Eidechsen auf die man fast drauftritt) so früh sind - die ganzen Ausgrabungen und genießen den teilweise herrlichen Ausblick über die Maremma.

Kurz vor 11.00 fahren wir weiter zu den Schwefelthermen von Saturnia.

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Wer in der südlichen Toskana unterwegs ist und die Schwefelthermen von Saturnia nicht besucht versäumt etwas! Bereits auf einem Parkplatz oberhalb von Saturnia hat man eine schöne Aussicht auf die faszinierenden Tuffsteinwannen. Die Therme ist wesentlich schöner als Bagni di Petriolo und der Schwefelgeruch ist nicht mal annähernd so penetrant wie dort. Das Wasser hat rund 38° und es ist absolut herrlich in den Wannen gemütlich zu liegen und relaxen - und das ganze gratis!
Ein Highlight jeder Toskanareise!
Wir verbrachten hier ein paar herrliche Stunden, die Touristenmassen hielten sich noch in Grenzen, und es war einfach wunderschön in den Tuffsteinwannen zu sitzen, zu relaxen und einfach das Leben genießen!

Nach dem gemütlichen Aufenthalt im Thermalbad fahren wir weiter nach Marina di Alberese um diesen gemütlichen Tag am Meer ausklingen zu lassen.
Am Rand des Parco Naturale della Maremma findet man einen faszinierend naturbelassenen nicht überlaufenen Sandstrand. Hier kann man in Ruhe einen herrlichen Tag am Meer geniessen.
Keine wie Sardinen aufgeschlichteten Touristen, herrlicher Sandstrand - einfach traumhaft.

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Achtung, für die Zufahrt ans Meer muss man vorher etwas umständlich in Alberese ein Parkticket kaufen - das wird bei der Einfahrt in den Park kontrolliert ...

Wir verbrachten hier einen traumhaften Tag am Meer, ohne Touristenmassen, ohne Sonnenschirmwald. Ein wunderschöner, natürlicher Sandstrand und herrlich klares Meer.

Am Heimweg bleiben wir in Castiglione della Pescaia zum Bummeln und Abendessen - ein sehr schöner und alter Badeort, nicht so eine 'hässliche' Bunkerstadt wie Follonica. Auf dem Heimweg über Folloncia haben wir perfektes Timing als wir auf einem Parkplatz oberhalb von Follonica einen herllichen Sonnenuntergang erleben.

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7. Tag
Heute steht wieder Kultur am Programm - es geht nach Pisa und Lucca. Zu Pisa muss man sagen, so faszinierend und schön der Campo dei Miracoli ist - den Rest der Stadt kann man sich sparen. Und wenn man alles von innen sehen will, wird man kräftig abgezockt - somit entschliessen wir uns nur für den Dom um 2 Euro was ok ist - Eine Turmbesteigung ist uns sowieso zu mühsam und dann noch 15 Euro - muss nicht sein.

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Nach einer kleinen Pause, beginnen wir unseren Rundgang durch die kleine beschauliche, aber schöne Stadt.

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Eigentlich dachten wir, dass wir am ovalen Piazza del Anfiteatro (das perfekte Oval blieb vom römischen Theater erhalten, auf dessen Ruinen der Platz steht) auf ein leckeres Eis gehen - aber es ist kein uns einladender Eissalon dabei und wir lassen uns auf der Via Fillungo nieder. Nach einem kurzen Spaziergang auf dem wunderschönen 12m breiten und 4 km langen Stadtmauerwall fahren wir retour.

Bei Bolgheri machen wir noch einen Abstecher zur schönsten, längsten (4,8km) und berühmtesten Zypressenallee Italiens. In dem kleinen Ort, bei der faszinierend schmalen Burg, finden wir endlich auch ein paar nette kleine Souveniers.

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8. Tag
Dadurch dass wir früh am morgen los wollen, erleben wir zum gewohnten Frühstück auf der Terasse einen herrlichen Sonnenaufgang - Nach der Verabschiedung von unseren Haustieren dieser Woche (neben den 3 Pferden, der Ziegenherde samt Schäferhünden, sind uns die 2 Hunde und Katzen sehr ans Herz gewachsen) gehts nach Norden - als aus der Natursteinbranche kommend will ich unbedingt die Carrara Steinbrüche sehen.

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Die Cave von Fantiscritti sind von Carrara über gut ausgeschilderte aber sehr schmale Strassen erreichbar (immer bergauf), entlang der Strassen findet man etliche Verkaufsstände von Marmorkunstwerken (aber auch viele Gipsplastiken...). Da Samstag ist sind keine der gigantischen Marmorschlepper unterwegs die man immer wieder stehen sieht und denen ich auf dieser engen Strasse beim Fahrstil der Italiener nicht begegnen möchte. Zum Abschluss unseres Urlaubes werden wir bei der Abfahrt noch mit einem herrlichen Blick über Carrara und das Meer belohnt.

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Bernie Mayer

JoinMyTrip TripLeader

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