Lasset die Hungerspiele beginnen!
Happy Black Friday an alle! Habt ihr euer Sparschwein gut auf den Black Friday vorbereitet? Ich hoffe, dass ihr bereit seid, eure*n innere*n shopper*in rauszulassen: Mögen die Hungerspiele beginnen! Ich muss zugeben, dass ich nie ein großer Fan des Black Fridays oder irgendeines anderen großen Verkaufstages war, aber dieses Jahr sehen die Dinge ganz anders aus. Wenn ihr genauso seid wie ich, dann werdet ihr den Black Friday in diesem Jahr vielleicht sogar genießen!
Die Black Friday Chroniken
Ich bin garantiert nicht die Einzige, die ziemlich nervös wird, wenn ich einkaufen gehe und die Läden vollgestopft sind mit lauter Menschen. Ganz ehrlich… ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, weil man praktisch von Angeboten überflutet wird. Streite ich mich zuerst mit der Frau da drüben am Schminktisch um die letzte Schminkpalette, oder kämpfe ich mit dem Jungen da drüben um die neue PS5? Habt ihr Tipps, wie man am schnellsten an die besten Angebote herankommt? Ich brauche dringend Hilfe!
Eines muss ich aber zugeben: Ich bin heilfroh, dass ich den Black Friday noch nie in den Vereinigten Staaten erleben musste. Sonst wäre es wahrscheinlich nie zu diesem Artikel gekommen, weil ich das ganze nicht überlebt hätte. Vielleicht habe ich aber auch einfach zu viele YouTube Videos gesehen und meine Fantasie geht mit mir durch. Wie dem auch sei, von den Vereinigten Staaten abgesehen, kann ich, wie alle anderen auch, dem Black Friday nicht wirklich widerstehen. Ich bin schließlich auch nur ein Mensch. Wer liebt es nicht, nach Schnäppchen zu jagen?
Warum heißt der Black Friday wie er eben heißt?
Wusstet ihr, dass der Name Black Friday ursprünglich benutzt wurde, um den Börsencrash zu beschreiben?
Der Begriff Black Friday wurde ursprünglich in den Vereinigten Staaten Anfang des 19. Jahrhunderts verwendet, um den Börsencrash zu beschreiben. Er wurde später umgewandelt und beschrieb Arbeiter*innen, die sich am Tag nach Thanksgiving für ein längeres Wochenende freinahmen. Die älteste Verwendung des Begriffs Black Friday war eigentlich ein Slang, der in Philadelphia von Polizeibeamt*innen verwendet wurde, um den starken Verkehr zu beschreiben, der am Tag nach Thanksgiving herrschte. Daher soll auch der Name und der Tag stammen. Der Tag des Black Fridays selbst wurde eigentlich „Big Friday“ genannt, blieb aber nie wirklich in den Köpfen der Menschen hängen. Im Vereinigten Königreich wird der “Schwarze Freitag” jedoch etwas anders verwendet. Dort wird er zur Beschreibung des Freitags vor Weihnachten genutzt. Später begannen andere Länder langsam, den Tag zu übernehmen, und inzwischen ist er zu einer internationalen Berühmtheit geworden.
Inwiefern ist der Black Friday dieses Jahr anders?
In diesem Jahr haben sich viele Unternehmen auf die Pandemie eingestellt und somit ihre Strategien ein wenig verändert. Könnt ihr euch vorstellen, was passieren würde, wenn eine große Menschenmenge während einer Pandemie in den Geschäften durchdrehen würde? Lasst uns unseren „Lockdown“ nicht noch schlimmer machen, als er schon ist. Die Unternehmen haben also ihre „In-Store-Exclusive“ Produkte ins Internet verlagert und ihre Verkäufe ausgedehnt, um den Kundenandrang zu vermeiden. Natürlich bleiben dabei Sicherheitsprotokolle und Kapazitätskontrollen weiterhin bestehen. Anstatt sich persönlich um das Produkt zu streiten, könnt ihr dies nun online tun.
Wenn ihr zufällig zu den Mutigen gehört, die in diesen Zeiten in das Kriegsgebiet vordringen, dann genießt ihr wahrscheinlich den weniger überfüllten Raum und könnt nach Herzenslust einkaufen. Online einkaufen ist und bleibt aber entspannter und vor allem sicherer – meiner Meinung nach! Wer weiß, vielleicht werdet ihr die neue Art des Einkaufens lieben? Ich tue es schon jetzt!
Wenn ihr wie ich seid und ihr euer Geld lieber für Erlebnisse und Reisen ausgeben möchtet, dann solltet ihr auch die Black Friday Angebote von JoinMyTrip nutzen!
Dinge, die Menschen am Black Friday tun, die keinen Sinn ergeben
Ja, die Leute machen seltsame Dinge für ein gutes Geschäft, wie zum Beispiel 14 Stunden Schlange stehen, um ein 2€-Handtuch zu kaufen. Und warum? Das werden wir nie erfahren. Oder Leute, die für 5€ NICHTS von der Firma kaufen, die das Spiel „Cards Against Humanity“ entwickelt hat. Ihr fragt euch, wer dumm genug ist, 5€ für nichts auszugeben? Nun, ratet mal. Die Firma hat mit dem Verkauf von überhaupt gar nichts, 71.000 Dollar verdient! Das ist wirklich Next Level Marketing. Wir sollten auch damit anfangen, nichts zu verkaufen! Vielleicht ist das das Geheimnis zum Erfolg?! Wartet nur ab, es wird noch besser. Die Mitarbeiter*innen haben dieses Geld dann genutzt, sich mit einem Haufen Süßigkeiten zu verwöhnen. Ich hoffe, ihr glaubt mir diesen Unsinn, denn das ist wirklich passiert!
Weitere interessante Tatsache; 12% der Black Friday Schnäppchenjäger*innen sind tatsächlich betrunken. Ich schätze, wenn man stundenlang Schlange stehen, und den überfüllten Raum ertragen müsste, ist es nicht schwer, sich den 12 % anzuschließen! Aber macht mich am Ende nicht dafür verantwortlich, das ist euer eigenes Risiko. Ich denke, wenn ich am Black Friday unter Alkoholeinfluss stünde, hätte ich Schulden, und meine Kreditkarte würde heiß laufen! Noch ein lustiger Fakt: Pyjamas waren einmal der meistverkaufte Artikel am Black Friday! Warum Pyjamas? Liegt es daran, dass betrunkene Shopper*innen keine Selbstbeherrschung haben und einfach alles kaufen, was ihnen in den Sinn kommt? Ich brauche Antworten.
In diesem Sinne denke ich, dass es für mich an der Zeit ist, die Sache hier zu beenden, bevor ich weitere Fragen stelle und am Ende eine Verschwörungstheorie zum Black Friday entwerfe.
Ich hoffe, ihr habt meinen kleinen Artikel genossen und bleibt alle gesund, wir leben in verrückten Zeiten.
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