Wandern, kochen und genießen: Wanderreise in Armenien

Kochen, schlemmen und auf schönsten Wanderwegen in Armenien die Kalorien wieder abbauen. Dass Armenien kulinarisch genauso abwechslungsreich ist wie landschaftlich, erfährt man nun bei einer Wanderreise von Hauser Exkursionen.

Im Urlaub viel und gut essen, doch keine Pfunde sammeln! Der Trekkingreiseveranstalter Hauser Exkursionen hat mit der „Kulinarischen Wanderreise Armenien“ ein Konzept entwickelt, das Genuss ohne Reue garantiert: kochen, essen, wandern. An mehreren Abenden bereiten die Teilnehmer unter Anleitung von armenischen Küchenchefs regional sehr unterschiedliche Gerichte zu. Durch türkische, arabische, persische, georgische und russische Einflüsse sind kreative Neuschöpfungen entstanden. Auch ein armenisches Barbecue sowie Wein- und Cognacproben sind bei der Reise eingeplant.

Wandern gegen Speck – die Idee der kulinarischen Wanderreise

„Schließlicht hält Essen Leib und Seele zusammen“, argumentiert Eberhard Andres, der Armenien-Spezialist bei Hauser Exkursionen. „Und so abwechslungsreich wie das Essen sind auch die Landschaften Armeniens. Bei einfachen vier- bis sechsstündigen Wanderungen durch wilde Schluchten, fruchtbare Ebenen und zu schneebedeckten Bergen werden die angefutterten Kalorien umgehend wieder verbrannt.“ Höchster Punkt der Reiseroute ist der 3100 Meter hoch gelegene Kari-See am Fuß des über 4000 Meter hohen Aragats. Über die Hänge des Vulkanmassivs verläuft der Weg zur Festung Amberd aus dem 12. Jahrhundert. Von dort bietet sich eine herrliche Sicht auf die Ararat-Ebene und den biblischen Berg selbst.

Armenien: im ältesten christlichen Land der Erde

Seit dem Jahr 301 ist das Christentum in Armenien Staatsreligion, demnach ist Armenien das älteste christliche Land der Erde. Zahlreiche Klöster entlang der Wanderroute stehen als Weltkulturerbestätten unter dem Schutz der UNESCO. Dazu zählen z. B. die Klöster Geghard, Haghpat, Sanahin und Echmiadzin. „Landschaftlich besonders schön liegt die Klosterfestung Tatev hoch über der Vorotan-Schlucht. Im Mittelalter galt sie als eines der bedeutendsten Zentren für Wissenschaft und Bildung“, erklärt Eberhard Andres. Zu den wichtigsten Wallfahrtsorten Armeniens zählt das Kloster Khor Virap. Hier soll sich das tiefe Erdloch befunden haben, in dem der heilige Grigor 13 Jahre Gefangenschaft erduldete zu einer Zeit, als die Landesbewohner Göttern huldigten. Von solchen vorchristlichen Kulten zeugt der Tempel Garni Pagan, zu dem eine Schluchtenwanderung führt. Noch tiefere Einblicke in die Geschichte des Landes gewährt der Besuch von Zorats Karer. Vor über 6000 Jahren errichtet, wurde die Anlage bis zur Christianisierung für astronomische Berechnungen genutzt. Dass Armenien Teil der Seidenstraße war, beweisen die vielen Karawansereien auf dem Weg zum Sevan-See. Dort findet sich die größte Ansammlung der für Armenien typischen fein gemeißelten Kreuzsteine, von denen die ältesten aus dem 5. Jahrhundert stammen.

Preis, Leistungen, Termine

Die 13-tägige Reise findet bis September monatlich statt, z. B. vom 16.09.11 bis 29.09.11. Im Preis von 2290,– sind u. a. eingeschlossen: Flug mit Czech Airways, Hotelübernachtungen, meist Vollpension, Transfers, Reiseleitung, Eintrittsgebühren, Versicherungspaket. Weitere Informationen gibt es unter dem Link: www.hauser-exkursionen.de

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