Veranstaltungsreihe Weinherbst 2016: Niederösterreichs fünfte Jahreszeit

Zu Beginn des Altweibersommers brechen in Österreichs größtem Weinbaugebiet goldene Zeiten für Vinophile an. Anlässlich seines 20. Jubiläums steht der diesjährige „Weinherbst Niederösterreich“ von Mitte August bis Ende November 2016 unter dem Motto „Genuss, der bewegt“. Dabei wird die Verkostung der edlen Tropfen aus der Region mit sanften Aktivitäten durch die sonnenverwöhnte Kulturlandschaft kombiniert, darunter eine Weinbergwanderung in Begleitung eines Winzers im Wienerwald, eine Tour auf der Weinviertel DAC Radroute oder Helfen bei der Weinlese in der Wachau. Mit mehr als 400 Veranstaltungen ist der „Weinherbst Niederösterreich“ die größte weintouristische Event-Reihe in Europa. Infos und Packages unter www.niederoesterreich.info und www.weinherbst.at

Große Flächen, kleine Weinorte.

Das über 27.000 Hektar große Qualitätsweinbaugebiet Niederösterreich beheimatet acht Unterregionen (Wachau, Kremstal, Kamptal, Traisental, Wagram, Weinviertel, Thermenregion Wienerwald, Carnuntum). Es erstreckt sich vom Norden Wiens über den Donauraum mit seinen Nebentälern westlich der österreichischen Landeshauptstadt bis in den Pannonischen Südosten. Die Vielfalt der weißen Rebsorten reicht vom pfeffrig-würzigen Grünen Veltliner über Riesling bis hin zu den autochtonen Trauben Zierfandler und Rotgipfler. Die Rotweinauswahl umfasst vor allem Zweigelt sowie St. Laurent und immer häufiger auch Pinot Noir. Derzeit verteilen sich 1.700 Winzer auf über 150 Weinorte in ganz Niederösterreich – mit urigen Buschenschanken und charmanten Kellergassen. Wer mag, wohnt direkt beim Weinbauern und schnuppert aktiv in dessen Welt hinein, zum Beispiel bei der Traubenlese.

Alte Tradition, junger Wein.

Bereits vor gut 2.000 Jahren entstand rund um die römische Siedlung Carnuntum das erste ausgedehnte Anbaugebiet, bis zu 900 Jahre alte Kellergewölbe zeugen darüber hinaus von der reichen Weinhistorie Niederösterreichs. Zahlreiche Bräuche und Traditionen haben dazu beigetragen, dass die Kulturlandschaft bis heute erhalten wurde, darunter der Erntedank oder die „Angelobung der Hiata“ – Weingartenhüter, die die Reben vor menschlichen und tierischen Traubendieben schützen. Die Neu-Interpretation der niederösterreichischen Weinleidenschaft zeigt sich in Form von modernen Erlebniszentren oder avantgardistischen Kunst-Installationen. Jungwein-Präsentationen, Heurigenfeste, Gutsführungen, Weinwanderungen und -radtouren sowie Seminare und Kulinarien im Weinberg ergänzen das Angebot rund um den „Weinherbst Niederösterreich 2016“.

Weitere Informationen zum Weinherbst 2016 in Niederösterreich findet ihr auf www.niederoesterreich.info

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Quelle: www.hermann-meier.de