Das chinesische Mittherbstfest, auch „Moon-Festival“ genannt, geht mit einigen Traditionen einher: ob Laternenumzüge, das Beschenken mit leckeren Mooncakes uvm. – am 22. September 2010 ist es in Hongkong wieder so weit.
Mit Sicherheit eines der farbenprächtigsten und anmutigsten Feste in Hongkong – das ist das Moon-Festival. Jährlich zur Erntezeit, wenn der Mond besonders hell und groß am Himmel leuchtet, geht das dreitägige Fest von der Bühne. Den Ursprung findet es im 14. Jahrhundert beim Aufstand gegen die Mongolen. Dort haben Rebellen ihren Aufruf zur Auflehnung geschickt versteckt – nämlich in kleinen Kuchen, die sie ihren Kameraden zugeschmuggelt haben. Dies war der Ursprung der sog. Mooncakes.
Kein Moon-Festival ohne Mooncakes
Das Verschenken dieser „Mondkuchen“ ist eine der wichtigsten Traditionen beim Festival. Diese gibt es in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen und sind ein Gebäck aus Lotusmehl, Sesampaste und Eigelb in der Mitte. Außerdem nicht wegzudenken vom dreitägigen Festival: die Papierlaternen, die in Form von Tieren, Flugzeugen, Raumschiffen – in allen Farben und Formen verkauft werden. Dabei wird Hongkong zu einem regelrechten Lichtermeer an tausenden von Laternen. Außerdem ein must-see für Touristen: ein fast 70 Meter langer Feuerdrachen, der sich durch die engen Gassen von Hongkong schlängelt.
Weitere Informationen zu den Ursprüngen der chinesischen Traditionen uvm. findest du unter: http://www.discoverhongkong.com/german/events/festival-mid-autumn.html
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