Die perfekte 10-tägige Reiseroute, um Irland zu erkunden
Bekannt als die Smaragdinsel, also ja, Irland ist grün. Ja, irische Menschen sind freundlich. Und, ja, ein bisschen Regen ist in Irland immer in Reichweite. Doch Irland ist so viel mehr als diese Vorstellungen. Irland ist zudem eine Schatztruhe mit vielfältigen Reichtümern. Die starke Wirtschaft, die das Land Ende der 1990er und Anfang der 2000er Jahre genoss, brachte Siedler aus der ganzen Welt. Diese neuen Ir*innen brachten Essen, Mode und Kultur aus Asien, Kontinentaleuropa und Nordamerika mit. Anders als andere Länder hat Irland diese Einflüsse willkommen geheißen, anstatt sich gegen sie aufzulehnen.
Es mag ein kleines Land sein, aber es hat atemberaubende Landschaften, Weltklasse-Museen, historische Wahrzeichen überall, eine herzhafte Küche und erstaunliche Bier- und Whiskey-Kultur. Eure Irland-Reise wird auf jeden Fall eine tolle Erfahrung sein!
Zu den besten Reisezielen im Jahr 2021 gehören:
- Cork für seine wunderbare Geschichte und das eindrucksvolle Meeresleben, das man an 1.000 Kilometern Küste findet.
- Dublin für ein freundliches Stadtabenteuer.
- Galway, weil diese Stadt an der Westküste Europas Kulturhauptstadt 2020 gewesen ist.
- Tullamore hat erstaunliche prähistorische Schätze und eine Whiskey-Destillerie von Weltklasse.
- Limerick ist der Ort, an dem sich Schroffheit und Eleganz treffen. Eine coole Straßenkunstszene kämpft um Aufmerksamkeit mit einer legendären Burg, innovativer Küche und einer Kathedrale, die das älteste Gebäude der Stadt ist und noch heute genutzt wird.
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Hier ist unsere Reiseroute für eure Irlandreise für zehn Tage, die euch einen Vorgeschmack auf die verschiedenen Facetten des Landes geben wird.
Beste Reisezeit für Irland:
Frühling und Herbst sind die besten Zeiten, um Irland zu besuchen. Das Wetter ist warm, nicht heiß. Daher reist im April bis Juni und September und Oktober, wenn die Touristen das Land noch nicht überrannt haben… noch nicht.
Irland hat drei internationale Flughäfen. Um eure Irland-Reise so unkompliziert wie möglich zu gestalten, solltet ihr eure Irland-Reise in Dublin beginnen und beenden.
Dinge, die ihr in Irland tun solltet:
- Erfahrt mehr über alte Siedler, Kirchen und Ruinen.
- Erlebt Whiskey- und Bierkulturen.
- Besucht vielfältige kulturelle Angebote in Galway.
- Besichtigt die Orte, in denen Game of Thrones gefilmt wurde.
10-tägige Reiseroute
Tag 1
Nach der Landung in Irlands Hauptstadt Dublin steigt ihr sofort in den CityLink-Bus, und dann, zweieinhalb Stunden später fahrt ihr in den Busbahnhof von Galway ein. Die Ir*innen schätzen die 80.000-Einwohner*innen-Stadt besonders für ihre entspannten Vibes. Die Heimat des Claddagh-Rings ist heute als „City of Equals“ (Stadt der Gleichen) bekannt, weil sich in ihren Mauern ein reibungsloser Mix der Kulturen findet.
Galway wurde im Jahr 1232 gegründet. Ein Spaziergang durch das Herz der Stadt führt euch vorbei an mittelalterlichen Kirchen, Schlössern und Stadtmauern; die meisten auf kopfsteingepflasterten Straßen. Beendet den belebenden Spaziergang mit einem herzhaften Mittagessen in einem Restaurant im mittelalterlichen Stadtzentrum. Um dorthin zu gelangen, müsst ihr durch die Kirwans Lane wandern, eine renovierte Straße aus dem 16. Jahrhundert. Eine leckere Variante der irischen Küche kostet nicht mehr als 15 Euro. Dann, nur einen 5-minütigen Spaziergang entfernt, könnt ihr im kostenlosen Galway City Museum mehr über die alte und aktuelle Geschichte der Stadt, der Grafschaft und des Meeres erfahren.
Tag 2
Macht euch nun auf den Weg in Galways cooles Westend-Viertel, wo ihr alte LPs, Secondhand Bücher und lokal hergestellte Mode kaufen könnt. Denn das Westend ist gespickt mit exzellenten Gastropubs, Bistros und Restaurants mit Michelin-Sternen. Die 430 Jahre alte Bridge Mills beherbergt Geschäfte für Kunsthandwerk und Kleidung, Kunstgalerien und Restaurants. Bleibt dann zum Abendessen im Westend. In diesem Viertel gibt es irisch-skandinavische Fusionsrestaurants und lebhafte Gastropubs. Ein Drei-Gänge-Menü sollte euch nicht mehr als 27 Euro kosten. Anschließend, nach dem Essen solltet ihr die William Street entlanggehen, um ein oder zwei Pubs für Live-Musik und einen Pint für den Abend zu aufzusuchen.
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Tag 3 & 4
Dies ist ein großartiges Jahr für einen Besuch, denn Galway war die Kulturhauptstadt Europas 2020. Ein Programm mit fast 2.000 Theater-, Musik-, Poesie-, Film-, Bildkunst- und Sportveranstaltungen nimmt die Stadt und die umliegenden Dörfer ein Jahr lang in Beschlag, denn wegen der Coronavirus-Pandemie wurden die meisten Veranstaltungen verschoben. Zwei Tage lang könnt ihr einige der innovativen Veranstaltungen, die in und um die Stadt stattfinden, miterleben.
Tag 5
Nach einem herzhaften Frühstück nehmt ihr den 98-minütigen Zug direkt nach Tullamore (12,49 Euro). Tullamore liegt auf halbem Weg zwischen Dublin und Galway und ist ein charmantes Städtchen, weil es umgeben ist von einer Fülle an Schönheit und Geschichte.
Nachdem ihr euer Gepäck in einem Hotel in der Innenstadt abgegeben und ein schnelles Mittagessen eingenommen habt, ist eure nächste Aktivität nur ein paar Schritte entfernt und beginnt um 14 Uhr. Anschließend am Ende der dreistündigen „Ultimate Distillery Experience“ bei Tullamore Dew werdet ihr mit einem tiefgreifenden Verständnis des Whiskey-Herstellungsprozesses und einer Probe der von euch kreierten Whiskey-Mischung nach Hause gehen. Mit Hilfe der kostenlosen App der Stadt, Exploring Tullamore, könnt ihr etwas frische Luft schnappen, während ihr in eurem eigenen Tempo durch das Zentrum dieser 13.000-Seelen-Stadt schlendern. Erschwingliche und köstliche Abendessen gibt es in Tullamore im Überfluss und ganz in der Nähe, darunter auch indische, türkische und italienische Küche.
Tag 6
Der nächste Tag beginnt früh, denn ihr werdet die umliegenden Landschaften erkunden. Nach dem Frühstück im Hotel nehmt ihr dann um 9 Uhr den Bus der Linie 1 zum Lough Boora (die Haltestelle ist nicht weit von Tullamore Dew entfernt) (10 Euro für eine Hin- und Rückfahrkarte). Der Lough Boora Discovery Park ist ein riesiges Naturschutzgebiet, das aus einem Skulpturenpark, Feuchtgebieten, Angelplätzen, Wanderwegen und mesolithischen Stätten besteht. Dreißig Minuten nachdem ihr Tullamore verlassen habt, könnt ihr kostenlos durch den Park wandern oder ein Fahrrad für 3 Euro pro Stunde mieten. Die mesolithische Route ist etwa 10 Kilometer lang, also ist ein Fahrrad wahrscheinlich die beste Option.
Je nach dem Grad eurer Neugierde haben ihr zwei Möglichkeiten. Entweder verbringt einen Tag am Lough Boora und nehmt den Bus um 15:00 Uhr zurück in die Stadt. Wenn ihr jedoch an religiöser Geschichte interessiert seid, nehmt nach dem Mittagessen den 1-Bus um 13 Uhr weiter ins Grüne, um die historische Klosteranlage zu entdecken. Diese liegt im alten Bezirk Fear Ceall, gälisch für Männer der Wälder oder Männer der Kirchen. Diese Region ist berühmt für ihre klösterlichen Zentren, einschließlich desjenigen in Clonmacnoise. Diese Stadt aus dem 6. Jahrhundert liegt am Ufer des Flusses Shannon und ist ein Muss für Hobbyhistoriker. Der Bus zurück nach Tullamore fährt um 17:15 Uhr, so dass ihr genügend Zeit habt, um die Kirchen, den Pilgrim’s Way, den Turm, die über 600 Grabstätten und andere archäologische Stätten zu sehen.
Tag 7
Nach einem Tag voller Erkundungen ist ein ruhiger Morgen wahrscheinlich angebracht. Nach dem Frühstück im Hotel, geht zum Bahnhof. Anschließend steigt ihr in den Zug für die 56-minütige Fahrt nach Dublin (11,69 Euro). Stellt euer Gepäck ab und geht auf die Straße. Dann ist es Zeit für ein bisschen Kultur. Denn zeitgenössische und moderne Arbeiten von irischen und internationalen Künstlern füllen das Irish Museum of Modern Art und die Dublin City Gallery The Hugh Lane. Beide Institutionen haben freien Eintritt. Für einen alternativen Blick auf das letzte Jahrhundert der Dubliner Geschichte solltet ihr euch The Little Museum of Dublin ansehen. Die obligatorischen Führungen beginnen mit einem Einblick in die Siedler der Wikinger, gehen über zu ernsten Ereignissen wie der irischen Revolution und behandeln Highlights der Popkultur wie U2 (15 Euro).
Genießt ein Abendessen in einem charmanten Café in der Innenstadt und besucht anschließend eine coole Cocktailbar in der Umgebung.
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Tag 8
Der nächste Tag ist für triviale Beschäftigungen vorgesehen. Game of Thrones-Fans werden eine Tour zu den Schauplätzen des weltweiten Serienhits Game of Thrones lieben. Denn diese Tour mit drei Stopps kombiniert Spaziergänge und Besichtigungen von Orten, die in mehreren wichtigen Handlungssträngen der bahnbrechenden Fernsehserie verwendet wurden. Der Bus hält am Tollymore Forest Park, Castle Ward Estate und Inch Abbey. (65 Euro).
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Tollymore Forest Park
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Castle Ward Estate
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Guinness Brewery
Diejenigen, die keine Fans der Fernsehserie sind, können bei einem Besuch der Guinness-Brauerei die Geschichte Irlands in einem Glas kennenlernen. Erfahrt mehr über die Gründung, Entwicklung, Förderung und das Brauen des berühmten Stouts. Am Ende der 90-minütigen Tour genießt ein Glas in der Sky View Bar, die einen Panoramablick über die Stadt bietet. Probiert einen Jig (berühmter irischer Tanz) bei der Irish Dance Party aus. Von 15 bis 17 Uhr lernt irische Tanzschritte und seht eine Musik- und Tanzshow.
Tag 9
Heute dreht sich alles ums Einkaufen. Der Designer Mart in der Cow’s Lane ist gesegnet mit Skulpturen, Gemälden, Keramik, Möbeln, Kinderkleidung, Schmuck und Handtaschen (10-17 Uhr). Wenn ihr Hunger habt, geht zum Temple Bar Food Market (10 – 16:30 Uhr), wo ihr frische Lebensmittel oder ein zubereitetes Mittagessen kaufen können. Irland ist mehr als nur Pullover. Die Geschäfte im Temple Bar-Viertel bieten einzigartige Waren für Mode, Haus und Spaß. In der George Street Arcade gibt es viele Vintage-Läden, einzigartige Boutiquen und Restaurants mit einem Vielzahl an Gerichten.
Damit ist das Thema erledigt, und es ist Zeit für ein wenig ernsthafte irische Geschichte. Je nach Sichtweise herrschten die Engländer etwa 800 Jahre lang über Irland (das ist die gängige Ansicht in Irland) oder 400 Jahre lang. Um einen Einblick in diesen kolonialen Kampf zu bekommen, schließt euch einem aufschlussreichen Rundgang an, der die Aktionen und Akteure im Kampf um die irische Befreiung beschreibt und am General Post Office, den Four Courts, der Liberty Hall und anderen wichtigen Orten im Zentrum Dublins Halt macht. Zusätzlich zur Kolonisierung hatten die Iren von 1845 bis 1849 mit einer verheerenden Hungersnot zu kämpfen. Durch die Untersuchung der irischen Diaspora erforscht EPIC, das irische Einwanderungsmuseum, die Auswirkungen dieser und anderer Ereignisse.
Für die letzte Nacht in Irland, müsst ihr traditionelle irische Live-Musik miterleben. Überspringt das Temple Bar-Viertel. Es ist überfüllt und überlaufen. Für Musik und Tanzen geht zu einem der vielen Nachbarschaft Haunts, wo ihr Live-Gesang hört und werdet nicht enttäuscht sein.
Tag 10
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Book of Kells
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St. Stephen’s Greens
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Trinity College
Wenn man eine Nation bereist, die dafür bekannt ist, große Schriftsteller hervorgebracht zu haben (Yeats, Beckett, Joyce, Binchy etc.), ist ein Besuch in der Heimatstadt vieler von ihnen ein Muss. Deshalb sind Besuche im Trinity College und dem Book of Kells ein Muss. Das Book of Kells ist ein elegant verziertes Manuskript der vier Evangelien in Latein aus dem 9. Jahrhundert. Aufgrund von Renovierungsarbeiten in der Alten Bibliothek war dieser irische Schatz von November 2019 bis März 2020 nicht zu sehen. Um dem Ansturm der Tourist*innen gerecht zu werden, könnt ihr das Artefakt nur im Rahmen einer offiziellen Tour besichtigen. (6 Euro, nur Campustour; 15 Euro, Campustour und The Book of Kells-Ausstellung).
Ein 60-minütiger Spaziergang durch das grüne Herz der Stadt, St. Stephen’s Greens, beginnend am The Little Museum of Dublin, ist eine gute Möglichkeit, euren Aufenthalt in Irland zu beenden. Eine kostenlose Tour mit einer von der Stadt Dublin erstellten App führt euch an natürlichen und historischen Wahrzeichen im Park vorbei.
Dies ist euer letztes Erlebnis in Irland. Schnappt euch euer Gepäck und nehmt den 30-minütigen Airlink Express zum Flughafen Dublin (6 Euro).
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Checkt unsere Reise nach Irland aus…
Begleitet TripLeader Dean, einen einheimischen irischen Reiseleiter, auf einer 8-tägigen Wandertour.
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