Wie ihr bei eurer nächsten Reise ethische Begegnungen haben könnt…
Wir alle lieben es, erstaunlichen Kreaturen von Angesicht zu Angesicht zu begegnen, die wir sonst nur aus Büchern kennen. Allerdings war Tiertourismus in den letzten Jahren nicht unbedingt ethisch einwandfrei. Die Dinge beginnen aber sich zu ändern. Hier ist, was ihr beachten solltet, bevor ihr (nachhaltige) Tiererlebnisse bucht..
1. Tipp: Bleibt wild!
Eine Faustregel ist, dass ihr den natürlichen Lebensraum der Tier nicht stören solltet…sie sind in dieser Hinsicht ein wenig wie Finnen. Deshalb ist das Beobachten der Tiere aus der Ferne, während sie sich in ihrem natürlichen Lebensraum und in freier Wildbahn bewegen, der beste Weg, um eine Tiererlebnis zu haben. Diese Erlebnisse können Wildsafaris, Nationalparks oder Wildtierschutzgebiete sein. Das perfekte Beispiel, ist der Elefanten Naturpark in Chiang Mai, wo Elefanten einfach ihr Leben leben, während Besucher dabei sind. Ein weiterer Tipp von uns an dieser Stelle: ihr solltet nicht auf Elefanten reiten, denn das ist nun wirklich nicht ihr natürlicher Lebensraum.
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Beobachtet Tiere in freier Wildbahn
2. Tipp: Lest Bewertungen des Reiseveranstalters
Wir alle lesen Bewertungen, bevor wir uns an einen neuen und unbekannten Ort wagen, denn wir wollen schließlich wissen, ob ich ein Besuch lohnt oder nicht. Das solltet ihr auch tun, wenn ihr ein Tiererlebnis buchen möchtet! Sucht nach positiven und negativen Bewertungen, um ein richtiges Gefühl zu bekommen. Normalerweise verraten euch die 1 oder 2 Sternebewertungen am ehesten, was bei der Tour nicht gestimmt hat. Google – Bewertungen, TripAdvisor und Facebook sind allesamt einen Blick wert, bevor ihr euer Erlebnis bucht. Online könnt ihr sogar überprüfen ob die Veranstalter eine Fair Trade Tourism Zertifizierung haben. Ein weiterer Tipp: wenn ihr in einer Gruppe unterwegs seid, könnt ihr eine private Tour zu vernünftigen Preisen buchen.
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3. Tipp: Wenn Tiere zu Unterhaltungszwecken gebraucht werden, dann solltet ihr einen Bogen drum machen
Wenn Tiere zu Unterhaltungszwecken eingesetzt werden, ist dies ein klares No-Go! Delfinshows, Elefantenmalerei, Schlangenbeschwörung, tanzende Bären… ihr versteht schon. Wir alle verstehen, dass in diesen Fällen die Tiere so weit von ihrem natürlichen Lebensraum entfernt sind, wie es nur möglich ist. Anmerkung: das schließt Zoos mit ein! Seit wann ist es normal, dass wir mitten in Europa eine Giraffe im Käfig anglotzen? Fliegt doch einfach mit euren Freunden nach Afrika…;)
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4. Tipp: Lokale Unterstützung
Dies ist eine der besten Möglichkeiten um nachhaltig zu reisen. Weitere Tipps, um genau das tun zu können, findet ihr hier! Wenn es um Tiertourismus geht, geht es auch um die Unterstützung der lokalen Community. Geld an internationale Unternehmen zu spenden, mag manchmal eine gute Idee sein, aber ab und zu ist es auch wichtig, dass ihr die Communities, in denen nachhaltiger Tiertourismus praktiziert und gelebt wird, tatsächlich vor Ort unterstützt. Ihr könnt das tun, in dem ihr in lokalen Restaurants esst und euch auf die Kultur einlasst. Gebt der Community die Möglichkeit ihre Umgebung so gut es geht zu schützen.
5. Tipp: Bleibt entspannt
Tiere sind keine Fans von großen Menschenmengen und viel Lärm. Tatsächlich kann es sogar traumatisierend für Tiere sein, welche Opfer von Angsttraining geworden sind. Ihr seid also mit einem Veranstalter auf der sicheren Seite, der sicherstellt, dass die Tiere nicht von menschlicher Anwesenheit überfordert sind. Außerdem sind Tiere nicht unbedingt Fans von Selfies. Haltet also einfach etwas Abstand 🙂
Pssst..hier gibt es Löwen!
Wir können alle etwas dafür tun, den Tiertourimus und unsere Reisen im Allgemeinen nachhaltiger zu gestalten. Wenn ihr auf der Suche nach einem richtigen Abenteuer seid, dann schaut doch mal bei JoinMyTrip vorbei und bucht euren nächsten Trip! Ihr seid die absoluten Planer? Dann könntet ihr der perfekte TripLeader sein, erstellt noch heute euren Trip und teilt kosten und Erfahrungen mit gleichgesinnten Reisenden!
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