Historische Hundeschlittentour in Norwegen – unterwegs im Stil von Roald Amundsen

Fünf Tage Hundeschlittenexpedition in Norwegen – Herzstück dieser Reise in eine andere Zeit bildet eine fünftägige Hundeschlittenexpedition durch die Winterlandschaft des norwegischen Nationalparks Hardangervidda, einer Wind und Wetter ausgesetzten Hochebene. Ganz im Stil von Roald Amundsen führt dabei jeder Teilnehmer seinen eigenen Hundeschlitten.



Kräftige Huskys ziehen die Schlitten durch das Schneegestöber. Der Wind pfeift. Am 07. März 1912 war es amtlich – Roald Amundsen und sein Team hatten im Dezember 1911 den Südpol erreicht und damit den Wettlauf mit Robert Falcon Scott und dessen Mannschaft gewonnen. Doch die Meldung war überschattet: Scott und seine Begleiter waren auf dem Rückweg auf tragische Weise ums Leben gekommen. 2005 unternahm die BBC mit der TV-Serie „Blizzard: Race to the Pole“, den Versuch, den Wettlauf 1911/12 zu rekonstruieren. Einen der in der Serie mitwirkenden Abenteurer konnte Hauser verpflichten. Auch die für die Serie originalgetreu hergestellten Unterkünfte und die Bekleidung aus Robbenfell stehen während der Reise zur Verfügung. Eine besondere Erlebnisreise für Winter- und Hundeliebhaber!

Framheim und Gemeinschaftszelt – auf den Spuren Amundsens

Eine Nacht wird in der für die Filmserie nachgebauten Hütte Framheim verbracht. Zusammenrücken ist unausweichlich. Framheim, benannt nach dem Schiff Amundsens, war Basislagers der norwegischen Antarktis-Expedition. Das Schiff selbst wird gleich zu Beginn der Reise in Oslo im Fram-Museum besichtigt, ebenso wie die damals mitgeführten Instrumente und Ausrüstungsgegenstände. Zwei Nächte schläft die Gruppe in einer Kopie des Gemeinschaftszeltes auf wärmenden entierfellen und in dicken Schlafsäcken. Während der Reise sind mehrere Vorträge zum historischen Ereignis und zur BBC-Expedition 2005 eingeplant.

Die fünf- bis siebenstündigen Tagesetappen im Hundeschlitten sind auch für Anfänger geeignet. Kondition, Kraft und Durchhaltevermögen sind aber wichtig. Nach einer ausführlichen Einführung in das „Mushen“, wie das Führen eines Hundeschlittens heißt, ist jeder für seine Hunde verantwortlich: Einspannen, ausspannen, füttern. Die Huskys stehen an erster Stelle! Erst wenn sie versorgt sind, ist die Gruppe dran. Die Teilnehmer müssen mit Stress und den Strapazen einer Wildnistour umgehen können. Obwohl das Wetter im April relativ stabil und trocken ist, kann es zu starken Winden und Schneefällen kommen. Alle anfallenden Arbeiten – ob Zeltaufbau oder Zubereitung von Essen – werden gemeinsam übernommen.

Weitere Infos zu Preisen und Terminen unter: www.hauser-exkursionen.de

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