Der perfekte Bolivien Travelguide

Für die Globetrotter und Abenteurer 

Willkommen zur zweiten Edition des perfekten Travel Guides! Auf den perfekten Travel Guide für Costa Rica folgt nun der perfekte Travel Guide für Bolivien. Obwohl das Land nicht so populär unter Reisenden ist wie Costa Rica, hat es so einiges zu bieten. Mehr als die meisten vielleicht erwarten würden – und während Costa Rica über sehr viele Annehmlichkeiten verfügt, ist Bolivien definitiv das Land der Abenteurer, der Weltenentdecker, der Globetrotter unter euch. 

Übersicht

  • La Paz
  • Salar de Uyuni
  • Death Road

  • Rurrenabaque

  • Oruro
  • Sucre & Cochabamba

Blick auf die Stadt

La Paz

… eine der ungewöhnlichsten Städte weltweit  

Selbst die Anreise ist schon sehr besonders! Ihr landet am 4100 Höhenmeter hohen Flughafen. Da ist es ganz gut, wenn man eine Flasche Wasser und eventuell ein Aspro dabei hat, denn diese Höhe sind die meisten Menschen nicht gewöhnt. 

Ich selbst war erst einmal auf 3900 m auf einem Vulkan, den wir unter starker körperlicher Anstrengung erklommen haben, und hier landet man so mir nichts, dir nichts, erstmal auf über 4000 m.

Das ist aber noch nicht alles. Die Stadt La Paz, auch bekannt unter „Nuestra Señora de La Paz“ (auf Deutsch: Madonna des Friedens) liegt ebenfalls auf 3200 bis 4100 m über dem Meeresspiegel und gehört damit zu einer der spektakulärsten Städte, die ich bisher besuchen durfte.

Die in die Berghänge gebauten Häuser und die dahinter liegenden, weißen schneebedeckten Gletscher bieten aus der Gondel, mit der man über die „Stadt des Friedens“ hinweggleiten kann, eine absolut einzigartige Aussicht. Niemals hätte ich gedacht, dass ich gleich am ersten Tag so beeindruckt sein werde von diesem Land. 

Das Gondelnetz ist extrem modern, Kostenpunkt rund 795 Milliarden, und erstreckt sich mit 10 Linien und 33 km über die gesamte Stadt. Und die ist wirklich sehr unterschiedlich.

La Paz

Sehenswert sind zum Beispiel der Witches Market, an dem Händler unterschiedlichste Waren, von Eukalyptusblättern bis zu Empanadas alles Mögliche feilbieten.

Dann gibt es auf der anderen Seite ein super modernes Viertel, dass mich mit noblen Boutiquen, modernen Hochhäusern, mit Palmen gesäumten Straßen und dem warmen Klima an Städte in Australien erinnert. 

Es gibt Viertel, in denen Hühnchen über offenem Feuer gegrillt werden und Viertel, in denen bunte Regenschirme die Straßen schmücken, Gassen, in denen Hängematten verkauft werden und Ecken, an denen man ein Hochhaus nach dem anderen bestaunen kann.

Hier finden sich Lebenswelten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. 

Bolivien Landschaft

 

Salar de Uyuni

Habt ihr schon mal Fotos von einer sich spiegelnden weißen Oberfläche mit Menschen mit verzerrter Perspektive gesehen? Wo eine Person scheinbar jemand anderen zwischen Daumen und Zeigefinger hält?

Dann war es höchstwahrscheinlich ein Foto von den Uyuni Salt Flats! Und die sind ebenfalls in Bolivien und auf jeden Fall einen Besuch wert – nicht nur wegen der Instagram Fotos.

Hier könnt ihr bis in den Horizont nur Salzwüste sehen – Salar de Uyuni in Bolivien gilt als eine der extremsten und bemerkenswertesten Landschaften in ganz Südamerika, wenn nicht sogar auf der Erde.

Salzsee

Mit einer Ausdehnung von mehr als 4.050 Quadratmeilen auf dem Altiplano ist er der größte Salzsee der Welt, der von prähistorischen, vor langer Zeit verdunsteten Seen hinterlassen wurde.

Hier erstreckt sich eine dicke Salzkruste bis zum Horizont, bedeckt von gesteppten, polygonalen Salzmustern, die aus dem Boden ragen…

Touristen am Salzsee

Tierwelt Bolivien

Lust auf ein Abenteuer? Dann schaut mal bei Omar vorbei und begleitet ihn auf einem unvergesslichen Backpacking Abenteuer-Trip! 

Oder erstellt euren eigenen Trip nach Bolivien mit JoinMyTrip

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Backpacking Südamerika

Begleite Omar nach Bolivien!

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Bolivien mit dem Auto

Death Road

Ich selbst habe eine 13-stündige Busfahrt auf ebendieser Straße während der Nacht unternommen und manchmal ist man froh, wenn man ein Stück verschläft. Bis vor nicht allzu langer Zeit hatte diese Straße noch 200–300 Tote pro Jahr zu verzeichnen. Daher rührt auch ihr Name.

Ihr fahrt auf einer schmalen, manchmal nicht asphaltierten Straße, und werdet dabei auf der einen Seite von Hängen, die bis zu hunderte Höhenmeter gen Himmel reichen und auf der anderen Seite von schwindelerregenden Tiefen begleitet. Ein Erlebnis der anderen Art. 

Death Road

Für abenteuerliche Radfahrer in Südamerika ist die dramatische und landschaftlich reizvolle „gefährlichste Straße der Welt“, die 1995 von der Interamerikanischen Entwicklungsbank als solche bezeichnet wurde und lokal als „Straße des Todes“, „Camino de la muerte“ oder „Yungas Road“ bekannt ist, ist ein absolutes Muss.

Ihr könnt unterschiedliche Touranbieter buchen und eine rasante Radfahrt mit einem spektakulären Höhenverlust von mehr als 3.600 m erleben, von schneebedeckten Hochgebirgen bis hinunter in den dampfenden Amazonas-Dschungel radeln.

Die Strecke geht 64 km lang hauptsächlich bergab, mit nur ein paar kleinen Steigungen und ein paar flachen Abschnitten.

Death Road Bolivien

Gespannt auf eine ungewöhnliche Destination mit Abenteuer? Reise mit Jadh in den Regenwald Brasiliens.

 

 

 

Bereit für ein Abenteuer? Dann begleite Jadh in den Regenwald!

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Reise mit Jadh
 
 

Natur Bolivien

 

Rurrenabaque

Rurrenabaque ist eine kleine Stadt am Fluss Beni, die als Tor zu den Regenwäldern und der Pampa im Norden Boliviens bekannt ist. In der Nähe des Hauptplatzes, Plaza 2 de Febrero, befindet sich die Kirche Our Lady of Candelaria.

Ein Weg führt hinauf zum Aussichtspunkt La Cruz, von dem aus man einen weiten Blick hat. Auf der anderen Seite des Flusses liegt die Stadt San Buenaventura, wo das Centro Cultural Tacana ein kleines Museum und indigenes Kunsthandwerk beherbergt.

Rurrenabaque ist auch ein toller Ausgangspunkt für den Madidi Nationalpark – das Tor zur grünen Dschungelwelt sozusagen.

Auch die Communitys in der Umgebung kann man auf einer Tour besuchen; die Boote, die man anheuern kann, um mitzufahren, nennt man „peque peque“. Da steht ihr zum Beispiel am Flussufer und ruft „Rurre“, die Abkürzung für Rurrenabaque, oder „bote“ für Boot und dann werdet ihr (hoffentlich) eingesammelt und mitgenommen.

Das funktioniert manchmal, aber aus eigener Erfahrung nicht immer. Ein sicherer Weg ist es, einfach einen Bootsfahrer am „Dock“ anzuheuern. Sich bestimmte Uhrzeiten für eine Abholzung auszumachen, gestaltet sich allerdings als eher schwierig. 

Regenwald

Madidi Nationalpark


Die bolivianischen montanen Trockenwälder, die bolivianischen Yungas, der Tuichi-Fluss und der umgebende Regenwald bilden zusammen mit den gletscherbedeckten Gipfeln der Anden eine der biologisch vielfältigsten Ökoregionen der Welt.

Steile Hänge, sich schlängelnde Flüsse und Bäche, dichter, üppiger Dschungel, Nebelwälder und schneebedeckte Berge erwarten diejenigen von euch, die sich in diese abgelegene Welt des Amazonas wagen.

Die Tierwelt besteht aus 272 Säugetierarten, 213 Amphibienarten, 204 Reptilienarten, 496 Fischarten und 1 254 Vogelarten. Nicht zu vergessen die Insekten mit über 120.000 Arten. Jaguare und Pumas gehören zu den hoffnungsvollsten Raubtiersichtungen.

Weitere faszinierende Tiere sind Tapire, Wasserschweine, Hirsche, Seekühe, riesige Flussotter und rosa Flussdelfine. Der Ara ist einer der schönsten Vögel, die ihr hier sehen könnt.

Boot in Bolivien

 

Pampas Tour

Die Feuchtgebiete der Pampa in Bolivien bieten eine wirklich atemberaubende Landschaft inmitten des Amazonas-Dschungels.

Diese Touren bieten euch die Möglichkeit, den hohen Anden zu entfliehen und einige der spektakulären bolivianischen Wildtiere zu beobachten. Vögel, Faultiere und Alligatoren sind nur einige Arten in dieser tropischen Savanne am Rande des Amazonas.

Wenn ihr Glück habt, könnt ihr hier sogar mit pinken Delfinen schwimmen!

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Wenn euch Bolivien gefällt, werdet ihr Kolumbien ebenso lieben! Santiago plant mehrere verschiedene Reisen bei welchen ihr euch unbedingt anschließen solltet.

Reise mit Santiago Reise mit Santiago

Bolivien

 

Oruro

Oruro ist eine Stadt die ungefähr auf halbem Weg zwischen La Paz und Sucre liegt und viele legen hier einen Zwischenstopp ein, bevor sie weiter zum Salzsee Salar de Uyuni reisen. Bekannt ist Oruro vor allem für seinen Karneval.

Der Karneval von Oruro ist ein religiöses und kulturelles Fest in Oruro, Bolivien. Er wird seit dem 18. Jahrhundert gefeiert. Ursprünglich ein indigenes Fest, wurde die Feier später in ein christliches Ritual um die Jungfrau von Candelaria umgewandelt.

Den Karneval könnt ihr außerdem auch bei diesem Trip mit Gabriela erleben!

 

 

 

Reise mit Gabriela und erlebe den Karneval! 

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Reise mit Gabriela
 

Tolle Aussicht


Sucre 


Sucre gehört zu den sechs bevölkerungsreichsten Städten Boliviens. Während der Sitz der nationalen Regierung 1898 in La Paz eingerichtet wurde, bleibt Sucre nach wie vor die verfassungsmäßige Hauptstadt Boliviens und beherbergt den Obersten Gerichtshof des Landes; La Paz ist der Sitz der Exekutive und Legislative. 

Am besten könnt ihr Sucre auf einer Walking Tour erkunden: Ein Guide wird euch die besten Sehenswürdigkeiten der Stadt zeigen und euch Hintergrundwissen dazu vermitteln.

Obendrein gibt es hier viele Museen mit kulturellen Schätzen wie zum Beispiel das weiße getünchte „Casa de la Libertad“ und wenn ihr die Stadt mit allen Sinnen erleben wollt, ist ein bolivianischer Kochkurs zu empfehlen. 

Auch rund um Sucre könnt ihr einiges unternehmen, wie zum Beispiel eine Canyon Tour oder eine Inca Trail Tour. 

Sucre