Vanuatu – Inseln der glücklichen Menschen

Vanuatu liegt mitten in der Südsee. Und auf seinen 83 Inseln leben – laut einer Studie der New Economics Foundation – die glücklichsten Menschen. Überzeugen kann man sich davon bei einer Aktivreise, die der Wander- und Trekkingreiseveranstalter Hauser Exkursionen anbietet. Sie führt auf die Inseln Tanna, Efate und Espiritu Santo: Strände wie im Bilderbuch, saphirblaue Lagunen, üppige Kokusnuss-Plantagen, Feuer speiende Vulkane, im Auslegerkanu durch den Urwald. Die Begleiter sind Ni-Vanuatu, wie sich die Inselbewohner nennen. Sie zeigen den Touristen nicht nur die schönsten Plätze, sondern auch, wie man sich gegen Höhlengeister wappnet.

Himmel und Hölle

Sechs Uhr morgens. Am Horizont steigt langsam der glühende Sonnenball an den Himmel. Meer und Strand leuchten golden, am Korallenriff brechen sich metallisch
glitzernd die Wellen. Nur wenige Kilometer von den Bungalows am Strand entfernt, zeigt sich die Insel Tanna von einer völlig anderen Seite. Es knallt ohrenbetäubend, wenn der Vulkan Yasur glühende Lavabrocken aus seinen Schlünden schleudert.
Riesige, dampfende, grauschwarze Aschewolken quellen aus dem 150 Meter tiefen Krater. Seit 800 Jahren ist der Yasur aktiv. Rund 500 Eruptionen täglich, durchschnittlich eine alle drei Minuten, machen ihn zum aktivsten Vulkan der Erde. Vom
westlichen Kraterrand sind die fünf Schlote mit brodelnder Lava zu sehen. Die Inselbewohner glauben, dass hier eine Gottheit wohnt. Auch die Seelen Verstorbener sollen sich im Krater aufhalten.

Höhlengeister und Big Swim

Mitten im Urwald stoppen die Begleiter aus dem Dorf Vunaspef die Wanderer. Sorgfältig
bemalen sie die eigenen Gesichter und die der Fremden mit rotbraunem Lehm. Jeder
Strich, jeder Punkt nimmt Bezug auf das Wasser, die Felsen und die Fledermäuse, die
in der Millenium-Höhle hängen, dem Ziel der Touristen. Die Gesichtsbemalung dient
dem Schutz vor Höhlengeistern. Noch eine Stunde durch den Dschungel, dann der
steile Abstieg zur Höhle. Für Besucher haben die Dorfbewohner massive Holzleitern angebracht. Hüfthoch im kühlen Wasser geht es tastend Schritt für Schritt durch die dunkle Höhle. Bei einer Höhe von 50 Metern und einer Länge von einem Kilometer lässt sie sich mit Stirn- und Taschenlampen nur spärlich ausleuchten. Am Ende der Höhle beginnt der zweite Teil des Flussabenteuers. „Canyoning“ und „Big Swim“ steht auf der
Schiefertafel im Dorf Vunaspef. Das Canyoning ist, je nach Jahreszeit, eher ein Klettern über riesige Felsblöcke, die mit Seilen, Griffen und Tritten gesichert sind. Der „Big Swim“ dafür Entspannung pur! Ausgestattet mit Schwimmwesten lässt man sich zwischen hoch aufragenden Felswänden, die nur einen schmalen blauen Streifen Himmel freigeben, langsam den Fluss hinunter treiben.

Moderner Ritus

Zurück im Dorf Vunaspef rückt der markante Holzturm zwischen den Hütten in den
Mittelpunkt des Interesses. Welche rituelle Bedeutung hat er? Die Antwort der Dorfbewohner verblüfft in ihrer Einfachheit und Logik: „Unten haben wir keinen Handyempfang, oben schon.

Anforderungen und Termine

Es gibt auf Vanuatu kaum touristische Infrastruktur. Übernachtet wird einmal im Zelt, sonst in Bungalows und einfachen Hotels, meist in Strandnähe. Für die Wanderungen
ist Trittsicherheit wichtig. Die 20-tägige Reise für maximal 8 Teilnehmer findet vom 04.10.2014–23.10.2014 statt

Weitere Informationen zu der Reise nach Vanuatu findest du unter www.hauser-exkursionen.de

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Quelle: www.hauser-exkursionen.de