„Naadam“ – das heißt auf mongolisch so viel wie Wettbewerb, Spiel. Damit ist man schon ganz nahe am Kern des mongolischen Nationalfestes, das hauptsächlich eine Sportveranstaltung darstellt und ein wenig den Olympischen Spielen ähnelt. Die Mongolen messen sich dabei in drei Sportarten: Pferderennen, Ringkampf und Bogenschießen. Vom 11. bis 13. Juli 2010 ist es wieder so weit.
Naadam: Die drei männlichen Spiele
„Eriin Gurwan Naadam“ – auf Deutsch: „Die drei männlichen Spiele“, so lautet der vollständige Name des mongolischen Nationalfestes. Entgegen dem Namen dürfen jedoch (ausgenommen bei den Ringkämpfen) auch Frauen in den Disziplinen teilnehmen. Der Legende nach hatte jedoch das typische Ringerdress mit freier Brust das Ziel, Frauen von der Teilnahme bei den Wettkämpfen abzuhalten.
Ein dreitägiges Fest in der Hauptstadt Ulan Bator
Die größten Spiele finden dabei in der Haupstadt der Mongolei, Ulan Bator, statt. Eingeleitet wird das dreitägige Fest von prächtigen Paraden mit Soldaten, Athleten, Mönchen uvm., die alle das Kostüm Dschingis Khans tragen. Während der Sportsgeist in den ersten beiden Tagen im Vordergrund steht, wird am dritten Tag einfach nur mehr ausgelassen gefeiert.
Weitere Information zum Nationalfest der Mongolei findest du unter: http://www.csen.org/Mongol.Nadaam/Mongol.text.html
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