Kultur, Musik und Tanz: beim „Bumba meu boi“ Festival in Brasilien, Juli 2010

Du bist interessiert an der brasilianischen Kultur und seiner lokalen Folklore? Das „Bumba meu boi“ Festival im brasilianischen Bundessstaat Maranhão stellt das wichtigste Volksfest des Jahres dar. Ob Musik, Theater, Tanz – eine Mischung aus afrikanischer, indianischer und portugiesischer Kultur begeistert jährlich die Zuschauer.

Das Bumba meu boi Festival in Brasilien 2010

Das Fest, das am 22. Juni mit der Auferstehung des „Boi“ (portugiesisch für Ochse) beginnt, dehnt sich bis Ende Juli aus. Das „Bumba meu boi“ macht den Bundesstaat Maranhão in ganz Brasilien bekannt und beliebt, denn das Fest wäre aus der brasilianischen Kultur nicht mehr wegzudenken. Der Aufwand, der hinter der Organisation steckt, ist dabei nicht zu übersehen: Aufführungen und Choreographien werden eingeübt, farbenfrohe Kulissen und lebensgroße Puppen gestaltet… Allein in der Stadt São Luís gibt es etwa 60 Gruppen des „Bumba-meu-boi“ – darunter Musiker mit typischen Instrumenten, wie z.B. die Zabumbas (Bauchtrommeln) oder aber die Matracas (Metallringe, die rhythmisch gegeneinander geschlagen werden).

Bumba meu boi: die Legende

Die beiden Parteien, die sich während des Festivals bilden, zeigen beide auf ihre Art und Weise die Legende eines getöten und wieder auferstandenen Ochsens. Eine Jury entscheidet dann darüber, welche Gruppe die Geschichte beeindruckender, energiegeladener und kreativer darstellen und aufführen konnte und prämiert diese.

Weitere Informationen findest du unter: http://www.brasilien.de/kultur/staaten/maranhao/bumbaboi.asp

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