Über 20 Produktionen aus 8 Ländern zeigt „La Strada“ – das internationale Festival für Straßenkunst und Figurentheater – heuer wieder. Wer alternative Theaterformen, kreative Straßenkunst und mehr erleben möchte – der sollte vom 29. Juli bis 6. August 2011 einen Abstecher nach Graz in Österreich machen.
Seit 1998 entwickelt sich in Graz und seinem Umland ein enormes kreatives Potenzial im Umgang mit Straßenkunst, Figurentheater, Cirque Nouveau und anderen alternativen Theaterformen. So komponiert der französische Klangkünstler Michel Risse für die Grazer Verkehrsdrehscheibe, den Jakominiplatz, eine Symphonie, die den rein musikalischen Rahmen sprengt und den Platz akustisch und visuell verändert. Ein Spiel mit Ort und Atmosphäre, mit Urbanität, Beweglichkeit und der Stille im Auge des Sturms. Und sonst? Willi Dorner ermuntert „Bodies in urban spaces“ zu schrägen Entdeckungen an Regenrinnen, Lichtschächten und Treppengeländern. Der Circus Ronaldo rückt gleich mit drei Generationen zur Zirkusshow an, die nichts verbirgt. Neville Tranter entdeckt mit „Punch & Judy in Afghanistan“ die unheimlichen Seiten der Kasperliade. Und die bildgewaltige Abschlussproduktion des Theater Titanick zeigt einen legendären Untergang inklusive Bankett auf dem Oberdeck und Feuer im Maschinenraum – und dazu wird live musiziert. Das war, nach allem, was wir wissen, am 14. April 1912 auf der Titanic ja auch nicht anders.
Das ist ein Auszug von über 20 Produktionen, die bei La Strada 2011 von 29. Juli bis 6. August in Graz zu sehen sein werden.
Das gesamte Festival Programm findest du unter: www.lastrada.at
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