Südtirol ist nicht nur für die Dolomiten und seine Städte wie Meran und Bozen bekannt, sondern auch für seine einmalige Küche. Hierzu ist nun mit dem Genuss-Reiseführer „Bäuerlicher Feinschmecker 2012/13“ ein Gourmet-Guide erschienen, der den lukullischen Highlights Südtirols Rechnung trägt.
Südtirols köstlichste Landhaus-Küchen
Südtirols Hof- und Buschenschänken wird Gastwirtschaft noch „ganzheitlich“ gelebt: Der Speck reift in der Räucherkammer des Bauern. Obst, Gemüse und Kräuter stammen aus Omas Garten. Den Eigenbau-Wein keltert der Sohn und die Bäuerin ist Herrin der Töpfe während die Tochter die frisch gekochten Speisenserviert. In der neuen Broschüre „Bäuerlicher Feinschmecker 2012/13“ präsentiert die Qualitätsmarke „Roter Hahn“ Genießern die 37 besten Familien-Hofküchen in allen Teilen des Landes. Außerdem enthält der Genuss-Reiseführer den diesjährigen „Bäuerlichen Schankbetrieb des Jahres“ sowie einen Neuzugang mit besonderer Spezialität.Die Broschüre „Bäuerlicher Feinschmecker 2012/13“ führt den Genießer zu Schlemmer-Stationen in Südtirols schönsten Ecken: Vom Reschenpass im Vinschgau bis ins liebliche Meraner Land, von den Dolomitengipfeln im Gadertal zu den steilen Weinbergen am Ritten bei Bozen. Der 76-seitige Feinkost-Guide widmet jeder der 37 Hof- und Buschenschänken eine Seite und präsentiert neben kulinarischen Spezialitäten auch Infos zu Geschichte, geographischer Lage und Anreisemöglichkeiten per Auto oder zu Fuß.
Ausgezeichnet: Der „Bäuerliche Schankbetrieb des Jahres 2012“
Eine besondere Auszeichnung hat der „Oberpartegger“ in Villanders erhalten: Für seine preisgekrönten Weine und die Vielzahl an hofeigenen Produkten darf er ein Jahr lang den Titel „Bäuerlicher Schankbetrieb des Jahres“ tragen. Das Traditionshaus von Familie Kainzwaldner im Eisacktal hat es über viele Jahre geschafft, seinen hohen Standard zu halten – kaum ein Buschenschank bietet so viele selbst erzeugte Produkte wie er: Fleisch, Speck und Würste stammen aus eigener Schlachtung und Verarbeitung, Sohn Hannes kümmert sich um die Herstellung von Grünveltliner bis Zweigelt. Zum ersten Mal bietet der Hof dieses Jahr zudem einen fein perlenden „Eigenbau“-Sekt aus Sylvanertrauben an.
Neu: denkmalgeschützte Buschenschank „Hubenbauer“
Dieses Jahr neu hinzugekommen ist der denkmalgeschützte Buschenschank „Hubenbauer“ in Vahrn am Eisacktaler „Keschtnweg“ (Kastanienweg). Dort erwartet Gäste nicht nur selbst gebackenes Brot sowie Hausgeräuchertes und Eigenbauwein, sondern zudem eine für Südtirol eher exotische Spezialität: Familie Stolz baut neben Zweigelt- und Gewürztraminer-Trauben auch Hopfen an. Vom Ergebnis überzeugen kann man sich bei einem selbst gebrauten Bier.
Jeder Schankbetrieb ist etwas Besonderes
Kein Schankbetrieb gleicht dem anderen, und doch zeichnen sich alle durch die streng kontrollierten Qualitätskriterien der Marke „Roter Hahn“ aus: Dazu zählen unter anderem authentisches Ambiente sowie unverfälschte Hausmannskost aus lokalen, saisonalen Zutaten und nach traditionellen Rezepten. So genießen Liebhaber echter Südtiroler Küche etwa Schlutzkrapfen (Teigtaschen) in historischen Stuben, Schöpsernes (Fleischgericht aus Lamm oder Schaf) unterm Gewölbe eines urigen Törggele-Kellers oder eine Bauernmarende (Brotzeit) mit Käse und Kaminwurzen auf der Sonnenterrasse mit Talblick. Während in den 22 Buschenschank-Betrieben Veltliner, Vernatsch oder Lagrein aus Eigenanbau kredenzt wird, servieren die 15 Hofschänken Weine aus ganz Südtirol und müssen mindestens ein Fleischgericht vom eigenen Bauernhof anbieten.
Weitere Informationen zum neuen Genuss-Reiseführer „Bäuerlicher Feinschmecker 2012/132“ findest du unter www.roterhahn.it
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Quelle: http://www.hermann-meier.de/roter-hahn.html