Osterurlaub in Armenien

Armenien ist das älteste christliche Land der Erde. Karfreitagsgottesdienste leiten das wichtigste Fest des Kirchenjahres ein. Höhepunkte der Osterfeierlichkeiten sind die
Buttersegnung, feierliche Fußwaschungen und die Lichterlöschung. Zu den Kirchen, die während der Ostertage bei der von Hauser Exkursionen angebotenen Reise besucht werden, zählt auch die Kathedrale von Echmiadzin, Zentrum der Armenischen Apostolischen Kirche.

Klöster, Kreuzsteine und malende Mönche

Der Wallfahrtsort Khor Virap ist eng mit dem Namen Grigor des Erleuchters verbunden. 301 bekehrte er König und Fürsten zum Christentum. Daraufhin wurden die traditionellen Kulte verboten und das Christentum erstmals zur Staatsreligion eines Landes erhoben. Zeugen nicht nur des christlichen Glaubens, sondern auch der armenischen Steinmetzkunst sind die Kreuzsteine, die in der Region zu finden sind. Kirchen und Klöster sind sichtbare Zeichen der Christianisierung. Die zerklüfteten, steinigen Gebirgslandschaften schreckten die Gottesmänner nicht ab. Ganz im Gegenteil. Enge Schluchten sicherten die Zugänge zu den hochgelegenen Bauten, von denen sich die gesamte Umgebung bestens überblicken ließ. In dieser Abgeschiedenheit konnten die Mönche mit Hingabe studieren und malen. Die Kunst der Buchmalerei blühte nicht nur hinter den Klostermauern von Haghpat und Sanahin; beide Komplexe zählen zum UNESCO-Weltkulturerbe. Heute ist eine Vielzahl wertvoller Manuskripte aus verschiedensten Epochen Armeniens im Matenadaran-Museum in Yerevan zu bewundern.

Weitere Informationen zu Ostern in Armenien findest du unter www.hauser-exkursionen.de

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Quelle: www.hauser-exkursionen.de