Playa de Famara: Der längste Strand Lanzarotes lockt Surfer und Erholungssuchende

Wer am Strand von Famara entlang spaziert, bekommt einen Eindruck von den imposanten Naturgewalten: Der Wind weht um die Ohren, zur Linken tost das Meer, zur Rechten erheben sich die Felsen des Famara-Massivs. Mit sechs Kilometern ist der Strand im Nordwesten Lanzarotes der längste der Insel – und immer noch ein Geheimtipp bei Surfern und Ruhesuchenden. Im Fischerort La Caleta lassen sich Urlauber von der gelassenen Atmosphäre treiben.

Playa de Famara – ein Paradies für Fotografen

Für Fotografen ist die Playa de Famara Herausforderung und Faszination zugleich: So schlicht, weil vegetationslos – so spannend das Spiel von Sonne und Schatten, von Flüchtigem und fester Form. Zieht sich bei Ebbe das Meer zurück, bildet der Wasserfilm über den Sandbänken einen gigantischen Spiegel, der das von Vulkanen geformte Gebirge reflektiert. Am Strand von Famara werden die Elemente spürbar: Wer hier herkommt, sucht keine touristische Massenunterhaltung, sondern Ursprünglichkeit. Wegen der unberührten, wild-romantischen Natur und dem relaxten Charme ist Famara auch bei Einheimischen ein beliebtes Ausflugsziel. Der schier endlose Strand lädt ein zu ausgedehnten Spaziergängen, bei denen Wanderer Drachenflieger bei ihren Flügen vom Bergmassiv Risco de Famara beobachten oder einfach die Ruhe genießen können.

Surfen, Kiten und Wellenreiten

Auf dem Meer stellen sich Surfer der Kraft von Wind und Wellen: Die Playa de Famara gilt als ein Hotspot der Insel. Eine kräftige Brise aus Nordwest beschert Wellenreitern und Kitesurfern fast ganzjährig hohe Wogen. Und gute Trainingsbedingungen für Profis ebenso wie für Anfänger: Letzteren kommen die vorgelagerten Sandbänke zugute, über denen sich die anrollenden Wellen brechen. Diese sogenannten „Beachbreaks“ sind zum Üben ideal.

20 Surfschulen und ungeteerte Straßen

Unterkünfte finden Urlauber in dem Fischerdorf La Caleta de Famara, das unmittelbar an den Strand angrenzt – Hotelburgen gibt es hier nicht. Weiß getünchte, schlichte Häuser reihen sich entlang meist ungeteerter Straßen, Boote und Boards gehören zum typischen Ortsbild. Viele der einfachen, aber komfortablen Apartments sind an die über 20 ansässigen Surfschulen angeschlossen. Diese bieten neben Kursen auch gemeinsame Grillabende oder Yogastunden am Strand. So lernen Gäste schnell Gleichgesinnte aus aller Welt kennen. Eine Alternative zum Beach-Barbecue sind die frischen Fischgerichte, die in den gemütlichen Bars und Restaurants des kleinen Orts serviert werden.

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Quelle: www.hermann-meier.de