TauchenSo früh wie dieses Jahr hat die warme Jahreszeit den Winter bislang nur selten abgelöst. Auch alle Aktiven stehen längst in den Startlöchern und wollen nur noch eins: rauf auf den Berg, rein ins Wasser oder einfach raus ins Grüne! Dabei machen alt bewährte Klassiker wie Mountainbiken in Österreich und Genusswandern auf Mallorca ebenso viel Spaß wie das aeroscan®Laufcamp im Allgäu oder die Trendsportart Geocaching in Südtirol. Hier können sich Bewegungshungrige derzeit am besten austoben:
Up and down: Mountainbiken in St. Anton am Arlberg
Als „Best of the Alps“-Mitglied ist St. Anton am Arlberg auch ein ausgezeichnetes Biker-Revier und Ausgangspunkt für zahlreiche Touren. Mehr als 200 Kilometer ausgewiesene und beschilderte Strecken warten hier auf Mountainbiker – von der gemütlichen Ausfahrt bis zum herausfordernden Singletrail im alpinen Gelände. Härtere Mountainbike-Freaks können sich beim Arlberger Bike Marathon am 23. August messen: Hier gilt es 41 Kilometer bei stolzen 1.400 Höhenmetern zu meistern. Für alle, die sich diesen Wettkampf zutrauen oder den Rekord von knapp einer Stunde und 45 Minuten knacken möchten, fällt der Startschuss um 10 Uhr in der Fußgängerzone von St. Anton. Übrigens: Der Arlberger Bike Marathon ist zugleich Teildisziplin des legendären Bergtriathlons „Arlberg Adler“. www.stantonamarlberg.com
Hoch zu Ross: Cowboy-Feeling in Südtirol
Auf insgesamt 39 Südtiroler Bauernhöfen der Marke „Roter Hahn“ gibt es Reitmöglichkeiten – vier von ihnen haben sich voll und ganz auf Liebhaber von Haflinger und Co. spezialisiert. Als besonders reiterfreundlich zertifiziert und regelmäßig kontrolliert, fühlen sich Pferdefreunde dort in den besten Händen und genießen die ganz persönliche Atmosphäre am Hof, zum Beispiel beim gemeinsamen Ausritt mit dem Bauern. Folgende Kriterien müssen die Bauernhöfe mit dem „Roter Hahn“-Siegel „reiterfreundlich“ erfüllen: Vor Ort gibt es mindestens fünf Pferde für Trainingsstunden auf dem Reitplatz. Schnupperreiten in der eingezäunten Koppel wird ebenso angeboten wie Tagesausflüge für Sattelfeste. Geführte Ausritte begleitet ein geprüfter Gelände- oder Wanderreitführer. Sattelzeug und Sicherheitshelme können gratis ausgeliehen werden. Eine Tierhaftpflicht- und Unfallversicherung garantieren Urlaubern den notwendigen Schutz. In jeder Bauersfamilie gibt es darüber hinaus einen Experten, der Gästen alles Wissenswerte über Haflinger, Isländer, Araber, Camargue-Pferde oder Ponys erzählen kann – in einem Fall sogar über die hofeigenen Lamas. www.roterhahn.it
Farbenfrohes Revier: Tauch-Abenteuer vor Lanzarotes Küste
Rund um die Kanareninsel Lanzarote liegen abwechslungsreiche Tauchreviere. Hier fühlen sich nicht nur Zebrafische, Schwärme von bunten Papageienfischen, Trompetenfische oder imposante Zackenbarsche wohl. Regelmäßig bekommt man auch Oktopusse, Seepferdchen, Mantarochen oder Engelshaie zu sehen. Die Bedingungen auf Lanzarote sind ideal für Unterwasser-Exkursionen: Klares Wasser mit einer durchschnittlichen Sichtweite von 20 Metern und angenehme Temperaturen von 18 bis 24 Grad. Taucher erkunden Vulkanschächte, Tunnel, schwarze Riffe, Schiffswracks und Felsenhöhlen. Die 30 besten Tauchspots für Anfänger und Profis empfiehlt die Online-Broschüre LANZAROTEideal (www.lanzaroteideal.com): Sie liegen im Norden beim Chinijo-Archipel, dem größten Meeresschutzgebiet Europas, im Süden entlang der Playa Blanca sowie im Osten an der Costa Teguise und bei Puerto del Carmen. www.turismolanzarote.com
Beflügelt auch Einsteiger: Klettersteige in Engelberg/Zentralschweiz
Rund um das Klosterdorf Engelberg in der Zentralschweiz wagen sich Kletterer in schwindelerregender Höhe an steilen Wänden entlang, tasten über schlanke Felsvorsprünge an fast senkrechten Wänden hinauf und überqueren zerklüftete Kämme und schwingende Brücken. Die mächtigen Felsen rund um das Engelberger Hochtal sind ein Dorado für Alpinisten und zugleich für weniger erfahrene Kletterfans zugänglich. Auf fünf Klettersteigen mit vier Gipfeln kann jeder an sein eigenes Limit gehen: Die Auswahl reicht von einfach und familienfreundlich bis hin zu knifflig. So gilt zum Beispiel der Klettersteig über das Brunnistöckli als Einsteigerroute mit kurzem Zustieg und knapp 200 Höhenmetern. Mehr Trittsicherheit erfordert die Direktbesteigung des Graustocks: Die kombinierte Tour aus Bergweg und teils ausgesetzten Felsaufschwüngen wird als mittelschwierig bewertet. Für besonders ambitionierte Sportler ist der steile Klettersteig an der Fürenwand mit seinen technischen Herausforderungen mittlerweile zum Klassiker geworden. Doch eines haben alle Varianten gemeinsam: Spätestens am Gipfelkreuz gibt´s die Belohnung für die Anstrengung – beim Panoramablick auf den 3.239 Meter hohen Titlis-Gletscher und die umliegende Bergwelt. www.engelberg.ch
Abgehoben: Schnupper-Kiten am Reschensee
Aufgrund seiner optimalen Windverhältnisse ist der Reschensee im Obervinschgau Südtirols absoluter Kite-Hotspot. Der von den umliegenden Bergen herrührende Düseneffekt, im Volksmund „Vinschger Wind“ genannt, kanalisiert die Luftströmungen auf dem See mit dem versunkenen Kirchturm optimal – perfekte Bedingungen und eine Kulisse, die mittlerweile sogar die internationale Kitesurf-Elite für sich entdeckt und vor Ort schon zahlreiche Wettbewerbe ausgetragen hat. Mithilfe der örtlichen Kiteschool (www.kiteschool.it) können aber nicht nur Fortgeschrittene ihre Technik verfeinern, es werden auch Kurse für Anfänger angeboten: Nach einer kurzen theoretischen Einführung machen sich die Teilnehmer an Land mit dem Kitesegel vertraut. Dann geht es auch schon auf den See, um erste Wasserstarts zu üben. Mitmachen können alle, die Lust aufs Kiten haben, Kinder sind ab einem Gewicht von 35 Kilogramm zugelassen. www.vinschgau.net
Weitere Informationen zu Aktivferien findest du unter
Ein Reisepartner für einen Aktivurlaub
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Quelle: www.hermann-meier.de