Tansania Walking Safari

Zu Fuß unterwegs in der Serengeti! Innerhalb der Nationalpark-Grenzen ist es verboten, das Fahrzeug zu verlassen. Normalerweise. Doch der Wanderspezialist Hauser Exkursionen zählt zu den wenigen, die es geschafft haben, die begehrte Ausnahmegenehmigung zu erhalten. Jede Wandergruppe wird von einem ortskundigen Guide und zusätzlich einem Nationalpark-Ranger begleitet. Beide tragen ein Gewehr. Sicherheitshalber. Übernachtet wird in gepflegten Camps, Lagerfeuer-Romantik inklusive. Außerdem führt ein Trekking vom Ngorongoro-Krater durch das Hochland zum Lake Natron. Auch die Besteigung des 2878 m hohen Ol Doniyo Lengai, des heiligen Berges der Maasai, ist eingeplant. Gemütlich ist dagegen der Panoramaflug gegen Ende der Reise.

Im Gänsemarsch durch die Wildnis


Es ist ein seltsames Gefühl, mitten im Busch aus dem Auto zu steigen. Hut auf dem Kopf, Wasserflasche im Rucksack und dann im Gänsemarsch den Guides hinterher. Die beobachten mit scharfen Blicken die Umgebung. Wildtiere in der Serengeti sind zwar an Geländewagen gewöhnt, aber eine Gruppe Zweibeiner? Sieht neu aus, riecht neu, ist neu.

Von Warzenschweinen begleitet

Tautropfen in den Spinnweben auf dem Steppengras glitzern in der Morgensonne. Bei einem Termitenhügel, der sich gerade im Bau befindet, warnt der Ranger: „Passt auf, dass euch die Termiten nicht in die Schuhe und unter die Hosenbeine krabbeln!“ Guter Tipp. Im feuchten Gras liest er aus den Tierspuren, was in der Nacht los war. Abgenagte Knochen beweisen, dass es Löwen und anderen Raubtieren geschmeckt hat. Eine neugierige Warzenschwein-Familie begleitet die Wanderer seit geraumer Zeit. Die Frischlinge wagen sich nah und näher an die Menschen heran. Das wird der Mutter zu bunt. Quiekend treibt sie ihre Jungen zurück. Es riecht nach schwerer, feuchter Erde. Zu hören sind nur die eigenen Schritte und der Wind, der das Steppengras streichelt.

Einen Bogen um die Löwen

Unter einem Baum liegt eine Löwenfamilie nur 80 Meter entfernt. Der Wandertrupp bleibt wie angewurzelt stehen. Das Löwenmännchen hebt den Kopf. Es schaut, wer sich seiner Familie nähert. Stille in der Gruppe. Die Guides überprüfen die Windrichtung und langsam, ganz langsam setzt sich die Gruppe
in Bewegung und macht einen sehr großen Bogen um die Löwen. Die Insassen eines Safarifahrzeugs beobachten das Ausweichmanöver und wundern sich sehr über die Fußgänger in der Steppe. Die Sonne steigt und steht senkrecht. Zeit, Zuflucht unter den ausladenden Zweigen einer Schirmakazie zu suchen. Der Ranger setzt sich mit der Mannschaft im Zeltcamp in Verbindung und beschreibt, wo er die Gruppe abholen soll.

Am Lagerfeuer

Der Tag endet, wie man es kitschiger auf keinem Werbeplakat darstellen könnte: Mit dem Sundowner in der Hand am prasselnden Lagerfeuer unter Sternen, die wie Diamantklunker am Himmel hängen. Zikaden zirpen und von gar nicht so weit entfernt, hallt Löwengebrüll ins Camp. Sie sind wieder auf der Jagd.
Weitere Informationen zu den Safari-Reisen in Tansania findest du unter www.hauser-exkursionen.de

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Quelle: www.hauser-exkursionen.de