Eine Reise nach Afrika – über Roadtrips, Safaris und die Top 3 Nationalparks in Tanzania
Meine Erinnerungen an Afrika sind etwas ganz Besonderes. Ein Kontinent, der vor Lebensfreude sprudelt, wo gemeinsam getanzt, gesungen und getrommelt wird, wo die Straßen von in bunten Stoffen gekleideten Menschen bevölkert sind und man am staubigen Straßenstand Simkarten mit einem Datenpaket kaufen kann. Wo eine andere Definition von Zeit herrscht, wo im abgelegensten Örtchen Popcorn verkauft wird und die auf einen einströmenden Gerüche das Leben zuweilen außergewöhnlich pikant machen.
Afrika ist nicht gleich Afrika. Es ist ein Kontinent voller verschiedener Lebenswelten und Kulturen die unterschiedlicher nicht sein könnten. Ägypten, das Land der Pharaone und schillernden Korallenriffe am roten Meer, auf der anderen Seite die sengend heiße Sahara, belebte Märkte in Marokko, traumhafte Strände auf Inseln wie Zanzibar und tropischer, von Berggorillas bewohnter Regenwald in Ruanda.
Kenia
„Off the beaten path“, also sozusagen ab vom vielbereisten Weg, kannst du Elisha auf einem Roadtrip nach Kenia begleiten. Zu den Highlights zählen eine „Walking-Safari“ in Nairobi, der Besuch des Mombasa Marine Park, wo ihr beim Schnorcheln die farbenpächtige Unterwasserweld erleben könnt und ein Abstecher zum Watamu Schildkrötenprojekt. In Watamu werden verletzte Meeresschildkröten behandelt und wieder ins Meer zurück entlassen. Neben dem Hilfsprojekt für Schildkröten werden auch noch andere Öko-Projekte wie etwas eine Baumschule und eine Wurmzucht betrieben.
Außerdem ist von hier aus der Mida Creek nicht weit, wo ihr mit einem Kanu und einem Drink in der Hand der untergehenden Sonne in mehreren Kanälen und kleinen Buchten entgegen fahren könnt.
Gambia
Für die Abenteurer unter euch haben wir eine ganz besonderer Reise: Christian nimmt euch auf eine sechstägige Bootsfahrt am Gambiariver mit! Während des Tages fährt ihr durch die Mangrovenwälder, angelt, besucht verschiedene lokale Märkte und unternehmt Buschwanderungen. Am Abend wird dann ein Lager im Busch aufgeschlagen wo ihr übernachten werdet – Abenteuer pur!
Mit Christian habt ihr außerdem einen wahren Insider als Guide: in dem Ort Buniado wo die Reise hingeht war er an der Errichtung des Krankenhauses beteiligt und kennt die Dorfgemeinschaft – vom Finanzminister bis über den Polizeichef hin zum Cannabisbauern auf Jinack Island.
Bereit für ein Abenteuer? Dann begleitet Christian nach Gambia!{{cta(‚d111140d-b64d-46d4-98c7-4c6a30799a39′,’justifycenter‘)}} |
Ghana
Ghana ist auf jeden Fall eines der außergewöhnlicheren Reiseziele in Afrika. Edmund nimmt euch hier auf eine Safari-Tour mit und zeigt euch als local die schönsten Plätze und besten Reservate in Ghana. Begonnen wird die Reise mit einem Besuch des botanischen Gartens, dann geht es weiter zum spektakulären Wli Wasserfall wo auch freundlich Affen auf die Besucher warten.
Als nächstes warten eine Wanderung auf den 885m hohen Mount Afadjato und ein Ausflug in das Shai-Hills Reservat auf euch, wo ihr Antilopen, Baboons, Zebras und viele andere Tierarten beobachten könnt. Doch das ist noch nicht alles: zum krönenden Abschluss steht noch eine Wanderung im tropischen Regenwald auf Hängebrücken über den Baumkronen des Kakum Nationalparks bevor.
Begleite Edmund auf einer Safari in Ghana!
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Auf Safari in Tansania
Tanzania ist für mich eines der faszinierendsten Länder, das ich bereisen durfte. Egal ob in der Serengeti den Zebras beim Grasen zusehen zu können oder eine riesige Herde Gnus später beim Überqueren eines Flusses zu beobachten: es gibt kaum etwas Vergleichbares. Ein weiteres Highlight ist es, vom Auto aus die sich ständig verändernde Landschaft und Vegetation bewundern zu können, während man mit dem Landrover durch die staubigen Straßen und manchmal knietiefen Flüsse der Nationalparks rollt.
Aber einzigartig dort war vor allem die unglaubliche Ruhe, eine einzigartige Friedlichkeit, die ich nur dort so gespürt habe. Vielleicht hat es auch damit zu tun, dass es eine der wenigen Regionen ist, in dem der Lebenskreislauf noch so unberührt scheint.
Manche Teile Tanzanias verschaffen euch einen Blick in eine andere Welt, in der es noch Regenmacher und Stämme wie die Massai gibt. Die Massai, wo ich ein Stammesoberhaupt kennenlernen durfte, welcher sich trotz – oder mit – Abitur dazu entschieden hat, ein bescheidenes Leben in einer Lehmhütte zu führen – und das mit vor Stolz geschwellter Brust.
Mit Francisco könnt ihr auf eine Foto-Safari gehen und eines der Massai Dörfer im Ngorongoro Krater besuchen.
Reise mit Franciso und besuche ein Massai Dorf im Ngorongoro Nationalpark!{{cta(’58a1830f-f2f7-41ea-b6ba-7c43a1047931′,’justifycenter‘)}}
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Top 3 Nationalparks
Egal in welchen Nationalpark wir fuhren, jeder ließ uns mit einem Staunen zurück. Hier die Top 3!
1. Ngorongoro Krater
Der Ngorongoro-Krater gehört seit 1951 zum Nationalpark Serengeti und ist ein Schutzgebiet mit der größten Raubtierdichte in ganz Afrika. Seit dem Jahr 1979 ist der Krater Teil vom Weltnaturerbe der UNESCO, der Krater an sich ist seit dem Jahr 2010 zusätzlich ein Weltkulturerbe. Nicht nur ist die Wahrscheinlichkeit von Tiersichtungen unglaublich hoch, auch die Landschaft ist einzigartig: am Kraterrand wächst ein dichter tropischer Wald mit Regenschirmakazien, während der Krater selbst eine flache grüne Ebene ist.
Reist zusammen mit Francisco: er plant und organisiert eine Reise in die Top Nationalparks in Tanzania für euch! Natürlich ist auch das Ngorongoro Reservat und der Ngorongoro Krater dabei.
Begleite Francisco auf einer Wildtier-Safari!{{cta(’14c8a1eb-87da-4e58-bacd-bc5a3a576916′,’justifycenter‘)}} |
2. Serengeti
Die Serengeti ist eine Svanne die sich vom Norden Tansanias bis in den Süden Kenias erstreckt und eine Fläche von etwa 30.000 Quadratkilometern umfasst. Sie ist ein Weltnaturerbe, in dem es von Wildtieren nur so wimmelt: Über 2 Millionen Huftiere, 4000 Löwen, 1000 Leoparden, 550 Geparden und etwa 500 Vogelarten sind hier beheimatet. Der Begriff Serengeti leitet sich von einem Wort aus der Massai-Sprache ab und bedeutet „das endlose Land“ oder „endlose Ebene“.
Du kannst die Serengeti per Land im Auto oder mit einem Heißluftballon bei Sonnenaufgang aus der Vogelperspektive erkunden.
Als Guide empfehlen wir euch Sunday – mit ihm als echten Safari-Profi könnt ihr euch entspannt zurücklehnen und eure Reise genießen! Ganz besonders ist in der Serengeti die Wildtiermigration: tausende von Gnus unternehmen hier jährlich eine kilometerweite Wanderung.
Big Five
Hast du schon einmal von den “Big Five” gehört? Die Big Five sind die gefährlichsten Tiere und zu ihnen gehören: Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard. Hier in der Serengeti kommen gleich alle fünf vor – Tiere wie diese in freier Wildbahn zu sehen ist immer auch eine Glückssache, vor allem bei den scheuen Leoparden. Egal was wo du in der Serengeti bist, es werden dir bestimmt ein paar Elefanten, Giraffen, Impalas und Zebras vor die Linse laufen.
3. Lake Manyara & Tarangire Nationalpark
Okay, zugegeben, das ist ein bisschen geschummelt, denn somit sind es vier Nationalparks – doch jeder dieser Nationalparks ist an sich besonders. Der Lake Manyara ist eine Oase für Flamingos – wer die rosaroten Paradiesvögel beobachten möchte, ist hier richtig aufgehoben. Der Tarangire Nationalpark hat neben Buschelefanten und kleineren Dörfern eine einzigartige Landschaftskulisse zu bieten.
Mein persönliches Highlight: Einen Babyelefanten auf uns zulaufen zu sehen. Er näherte sich im Laufschritt und bäumte sich bedrohlich vor uns auf – nur um nach einer Sekunde des Zögerns dann doch abzubiegen. Wir waren ihm wohl doch nicht ganz geheuer.
Francisco bietet mit seiner sechstägigen Reise eine wunderbare Möglichkeit beide Nationalparks zu erkunden. Francisco setzt sich außderm für seine Community und Wildtierschutz ein.
Der beste Ausgangspunkt für Safaris in Tanzania ist übrigens die Stadt Arusha.
Lass dir von Francisco die Nationalparks Lake Manyara und Tarangire zeigen!{{cta(‚0b45ec58-edd2-4cbd-bf4c-596f12bf915d‘,’justifycenter‘)}} |
Beste Reisezeit
In Afrika findet man für jede Jahreszeit eine passende Destination; viele Länder haben auch ganzjährig Saison. Aus europäischer Sicht ist es natürlich verlockend, im Winter in wärmere Teile der Erde zu verreisen: Zum Beispiel nach Südafrika, wo zu dieser Zeit Sommer ist. In Tansania ist im Dezember ebenfalls Hochsommer und somit hat der Tourismus zu der Zeit seine peak season, also Hochsaison.
Es ist ein Privileg, an Orte wie diese reisen zu können. Und ich hoffe, dass jeder, der so eine Reise beschreitet, ganz viel davon mitnimmt. Vor allem Wertschätzung.
Wertschätzung für die Natur und deren unbeschreibliche Wunder – egal ob es „nur“ ein Sonnenuntergang ist oder rosarote Flamingos die durch die spiegelglatte Wasseroberfläche eines Sees waten.
Die Einsicht, dass glücklich zu sein nicht an materiellen Dingen liegt und Freude in den kleinsten Dingen zu finden ist.
Dass man unglaublich kreativ sein kann und aus jeder Situation das beste machen kann. Wie die Frauen am Nil, die mit den Fingern ihre Zähne putzen und gemeinsam reden und zusammen lachen. Also vor allem: nimm dir ein Lächeln mit, und hol es in der vollen U-Bahn in Wien oder Hamburg aus der Hostentasche.